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Volleyball: Sprung auf den Relegationsplatz

Volleyball

Sprung auf den Relegationsplatz

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    Am letzten Spieltag der Bezirksliga ging es für die Damen III des FSV Marktoffingen in Buchloe um „alles oder nichts“. Sie bestanden die Prüfung, holten sich einen 3:1-Sieg gegen Buchloe und erkämpften sich zumindest die Berechtigung zur Relegation. Der Klassenerhalt ist also doch noch möglich. Zu mehr reichte es allerdings nicht, weil sich Vizemeister Kleinaitingen doch als zu stark erwies (0:3).

    Der Beginn des Spiels gegen den Gastgeber sah erfolgversprechend aus. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass die ebenfalls noch nicht ganz gesicherten Damen aus Buchloe, die vom heimischen Publikum lautstark unterstützt wurden, nicht gewillt waren, die Punkte kampflos an den FSV abzugeben. So entwickelte sich ausgeglichener Schlagabtausch zwischen den Kontrahenten mit wechselnden Vorteilen für die jeweiligen Mannschaften. In der Schlussphase des ersten Satzes machten sich wieder einmal die Routine und das Können von Antonia Leberle bezahlt, die durch zwei platzierte Aufschläge den Satz zugunsten des FSV entschied. Auch die folgenden Sätze waren hart umkämpft. Am Ende des zweiten Satzes fehlte das Quäntchen Glück, sodass Buchloe mit 27:25 zum 1:1 ausglich. Die aus beruflichen Gründen später angereiste Sylvia Geiß trug dann im dritten und vierten Satz mit dazu bei, dass das Angriffsspiel und vor allem der Aufschlag des FSV- Teams wieder druckvoller und damit erfolgreicher wurde. Die Sätze drei und vier waren von den Ergebnissen her genauso knapp wie die vorangegangenen. Beide Teams rangen um jeden Punkt und gaben keinen Ball verloren. Jedoch war das Selbstbewusstsein der FSV Damen und der Glaube an einen Sieg jetzt so stark, dass man beide Sätze knapp gewann (25:18, 26:24). Die errungenen drei Punkte sorgten für Erleichterung bei den Spielerinnen des FSV, da nun der Erfolgsdruck für das folgende Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Kleinaitingen wesentlich geringer geworden war.

    Allerdings gelang der Start in das zweite Spiel nicht wie erwartet. Erst in der Schlussphase konnten die FSV-lerinnen den Vorsprung der Gegnerinnen reduzieren. Für einen Satzerfolg reichte es jedoch nicht mehr (21:25). In den folgenden Sätzen versuchten die FSV-Damen noch einmal alles, um den Gegnern einen oder gar zwei Sätze abzunehmen. Allerdings war die FSV-Abwehr den platzierten Angriffen der Gegnerinnen, vor allem über die Außenpositionen, teilweise nicht gewachsen. Zwar wurde um jeden Ball verbissen gekämpft, mehr als die achtbaren Satzergebnisse von zweimal 22:25 sprangen aber gegen den Favoriten dieses Spieltages nicht heraus.

    Insgesamt ein zufriedenstellendes Ergebnis, zumal mit dem Punktegewinn „auf dem letzten Meter“ zumindest der Relegationsplatz gesichert wurde. Es bleibt zu hoffen, dass bis Mitte April wieder genügend Kraft für die anstehende Relegation aufgebaut werden kann. (jw)

    FSV: Milena Bergdolt, Jasmin Beyerle, Tamara Bosch, Sylvia Geiß, Cindy Helmschrott, Anja Hönle, Antonia Leberle, Alexandra Mayer, Magdalena Michl, Johanna und Lena Stempfle.

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