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Volleyball-Regionalliga: In drei Sätzen abserviert

Volleyball-Regionalliga

In drei Sätzen abserviert

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    Lange Zeit waren die FSV-Volleyballerinnen wie hier Steffi Oettle in der Mitte mit Erlangen auf Augenhöhe. Der Zusammenbruch im 3. Satz allerdings ist schon etwas unerklärlich.
    Lange Zeit waren die FSV-Volleyballerinnen wie hier Steffi Oettle in der Mitte mit Erlangen auf Augenhöhe. Der Zusammenbruch im 3. Satz allerdings ist schon etwas unerklärlich. Foto: Bernhard Liebhäuser

    Obwohl der Januar bisher noch keine Eisglätte gebracht hatte, rutschten die Regionalligadamen des FSV Marktoffingen zum Rückrundenstart in Erlangen empfindlich aus. Sie verloren gegen den Tabellensiebten TV Erlangen überraschend hoch mit 0:3 und sind nun endgültig im Mittelfeld der Liga angekommen.

    Dabei begann es in Mittelfranken nicht schlecht. Die FSV-Damen starteten souverän und erspielten sich immer wieder kleinere Vorsprünge (6:3, 12:9, 14:12). Verschlagene Angaben und eine gewisse Anzahl von unnötigen Eigenfehlern verhinderten jedoch den Ausbau der Führung. Erlangen witterte seine Chance, mit einem Sieg den Relegationsplatz zu verlassen. Vor allem in der Abwehr gaben sie keinen Ball verloren und wurden für diesen Einsatz auch immer wieder belohnt. Im Endspurt wurden sie sogar richtig mutig, riskierten viel im Aufschlag und im Angriff und gingen beim 20:19 erstmals in Führung, die sie bis zum 25:21-Satzgewinn ausbauten. Im zweiten Satz bekämpften sich die beiden Gegner weiter auf Augenhöhe. Keinem Team gelang ein größerer Vorsprung. Auffallend und für eine konstante Vorstellung nicht förderlich waren auch in diesem Satz die unnötigen Eigenfehler, die sich die FSV-Damen leisteten. Hatte man nach zwei oder drei gelungen Aktionen das Gefühl, den Dreh gefunden zu haben, bremste man sich postwendend selber. Hinzu kam, dass Erlangen immer besser ins Spiel fand und in der Abwehr nur noch schwer zu knacken war. Trotzdem wäre der Ausgleich möglich gewesen. Steffi Oettle brachte ihr Team mit guten Aufschlägen bis zum 23:23 in eine gute Position. Ein verschlagener Aufschlag nach einer klug gesetzten Auszeit des Gegners und ein Angriff in den Block – statt 1:1 stand es 0:2.

    Im dritten Durchgang eiskalt abserviert

    Beim FSV hatte man die Hoffnungen noch nicht aufgegeben, schließlich war sie trotz des Rückstandes ihrem Gegner ebenbürtig gewesen. Diese Hoffnungen hielten aber nicht lange. Ab dem 7:7 lief nicht mehr viel zusammen. Erlangen, einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt vor Augen, fightete bedingungslos und servierte die Rieserinnen mit 25:14 eiskalt ab.

    Jetzt gilt es nicht lange nachzudenken, über die Woche zu trainieren, sodass man die gute Form aus der Vorrunde schnell wiederfindet. Schon am Samstag kommt das Schlusslicht Veitsbronn ins Ries und bis Fasching stehen vier weitere Spiele auf dem Programm. (jw)

    FSV: Theresa Wizinger, Maresa Lutz, Steffi Oettle, Steffi Stimpfle, Kristin Löfflad, Simone Stark, Maria Altenburger, Rebekka Stimpfle, Eva-Maria Schröter, Melli Dauser, Manuela Liebhäuser.

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