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Volleyball-Regionalliga Frauen: Marktoffingen hat allen Grund zum Jubeln

Volleyball-Regionalliga Frauen

Marktoffingen hat allen Grund zum Jubeln

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    Mit 3:0 gewannen die Damen des FSV Marktoffingen gegen den Drittligaabsteiger Veitsbronn. Der FSV freut sich nun auf das Schwabenderby gegen Friedberg
    Mit 3:0 gewannen die Damen des FSV Marktoffingen gegen den Drittligaabsteiger Veitsbronn. Der FSV freut sich nun auf das Schwabenderby gegen Friedberg Foto: Josef Wizinger

    Die Regionalligadamen des FSV Marktoffingen können sich über einen gelungenen Saisonstart freuen. In Veitsbronn gewannen sie gegen den Drittligaabsteiger mit 3:0 und bauten ihr Punktekonto auf sieben Punkte aus, was ihnen zumindest eine Nacht die Tabellenführung einbrachte, die ihnen am Sonntag aber Bamberg noch streitig machen konnte.

    Die FSV Damen trafen in Veitsbronn auf ein Team, das vor dem Neuaufbau steht. Einige Spielerinnen verließen die Mannschaft, die zahlreichen Neuzugänge müssen sich erst zu einer Einheit zusammen spielen. Diese Einheit konnte der FSV auf der anderen Seite als sein großes Plus in die Begegnung einbringen. FSV-Coach Wizinger musste noch einmal auf die verletzte Libera Simone Strak verzichten und Melli Dauser von Beginn an in die Stammformation. Damit honorierte er ihre guten Trainingsleistungen und ihre Zuverlässigkeit. Sie machte ihre Sache ausgezeichnet und nervte mit ihren Flatteraufschlägen die gegnerischen Annahmespielerinnen. Marktoffingen war schnell im Spiel und lag immer um zwei, drei Punkte in Führung. Die vorzeitige Entscheidung zum 25:18 gelang der erneut stark aufspielenden Eva-Maria Schröter mit fünf taktisch erstklassig gesetzten Aufschlägen.

    Anerkennenden Beifall auch vom heimischen Publikum gab es allerdings für die knallhart vorgetragenen Schnellangriffe über die beiden Mitten Steffi Oettle und Steffi Stimpfle. 6:0 hieß es nach sechs Aufschlägen von Melli Dauser nach wenigen Minuten im zweiten Satz. Die FSV-Damen waren gleich wieder am Drücker. Manu Liebhäuser erhöhte per Aufschlag auf 13:8. FSV-Coach Wizinger brachte nun seine Youngsters Maria Altenburger und Kristin Löfflad, die zu ihrem ersten Regionalligaeinsatz kam. Das Spiel wurde weiter vom FSV diktiert. Den Schluss gestaltete Eva-Maria Schröter, die vier Aufschläge bis zum 25:14 durchbrachte. Mit den beiden Youngsters startete der FSV auch in den dritten Satz und blieb zunächst tonangebend. Mit Kristin Löfflad und Maria Altenburger am Service gelang eine 11:3 Führung.

    Spannend wurde es dann doch noch, weil der FSV etwas die Zügel schleifen ließ und Veitsbronn stärker wurde. Beim 16:16 erstickten Steffi Oettle (fünf Aufschläge bis zum 21:16) und Eva-Maria Schröter (vier Aufschläge bis zum Satzgewinn mit 25:17) völlig humorlos das kleine Veitsbronner Hoch im Keim. „Solche Punkte musst du gewinnen, wenn der Gegner sich noch im Aufbau befindet.“, resümierte Trainer Wizinger nach dem Spiel. „Dass wir es souverän und ohne Satzverlust schafften, war das eigentlich lobenswerte.“ Dier FSV-Damen freuen sich nun auf das Schwabenderby gegen Friedberg am Samstag in eigener Halle. (jw)

    FSV: Theresa Wizinger, Eva-Maria Schröter, Kristin Löfflad, Steffi Oettle, Maria Altenburger, Manuela Liebhäuser, Maresa Lutz, Steffi und Rebekka Stimpfle, Melli Dauser.

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