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Volleyball-Regionalliga Frauen: Am Nikolausberg war mehr drin

Volleyball-Regionalliga Frauen

Am Nikolausberg war mehr drin

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    Auf die Punkte dieses erfahrenen Duos, Mittelangreiferin und Aufschlag-Ass Steffi Oettle (Nummer (7) sowie Zuspielerin Maresa Lutz (2), muss der FSV in den letzten Saisonspielen verzichten. Sie freuen sich beide auf Nachwuchs.
    Auf die Punkte dieses erfahrenen Duos, Mittelangreiferin und Aufschlag-Ass Steffi Oettle (Nummer (7) sowie Zuspielerin Maresa Lutz (2), muss der FSV in den letzten Saisonspielen verzichten. Sie freuen sich beide auf Nachwuchs.

    Auch den Regionalligadamen des FSV Marktoffingen gelang es nicht, den bisher uneinnehmbaren Nikolausberg (dort hoch droben liegt die Halle) von Obergünzburg zu stürmen. Sie zogen zwar alle Register und waren nah dran, unterlagen aber dennoch mit 1:3. Am Ende hatte die FSV-Damen das Gefühl, zumindest einen Punkt verpasst zu haben.

    Der FSV begann stark. Die Ballannahme um Simone Stark und Manuela Liebhäuser brachte die Bälle perfekt zur Zuspielerin Theresa Wizinger, die viele erfolgreiche Angriffe einleitete. Die Feldabwehr kämpfte vorbildlich und das Herzstück des FSV-Spiels, der Aufschlag, gab mit drei Serien von Eva-Maria Schröter, Steffi Stimpfle und Theresa Wizinger den Takt an. Die sichtlich vom Blitzstart des FSV überraschten Obergünzburgerinnen kamen kaum durch und produzierten viele leichte Fehler. Mit 25:11 gelang den FSV-Damen der Auftakt vor der gefürchtet lautstarken Kulisse, die direkt über dem Spielfeld plaziert ist, bestens.

    Die Sätze zwei und drei gehen deutlich an das Gastgeberteam

    Der zweite Satz war bis zum 5:5 ausgeglichen. Ab der ersten gelungene Aufschlagserie von Stephanie Hildebrand zum 11:5 stand das Publikum wie eine Wand hinter seinem Teams. Der FSV reagierte nervös und brauchte bis zur Endphase des Satzes, bis er wieder etwas besser ins Spiel fand. Mit 25:16 ging der Satz genauso deutlich an Obergünzburg wie auch der dritte. Die Allgäuerinnen setzten auf zwei Mittel, die sie perfekt beherrschten, den Aufschlag die Linie lang und die Angriffe über die Position 4.

    Nach einem weiteren Satzgewinn mit 25:17 schien der Verlauf des Spieles vorgezeichnet zu sein. FSV-Trainer Wizinger nahm nun seine Block mehr nach innen und ordnete vermehrt Angriffe über die Mitten Steffi Stimpfle und Kristin Löfflad an. Diese Veränderungen stachen. Die Rieserinnen lagen ab dem fünften Punkt ständig mit zwei bis drei Zählern in Führung. Beim 22:18 fehlte nur noch wenig bis zum Tiebreak. Aber gerade jetzt versäumten es die FSV-lerinnen, ihre Aufschlagstärke auszuspielen. Mehrmals vergaben sie gute Chancen. Obergünzburg dagegen setzte jetzt alles auf den Aufschlag, hatte etwas Glück bei zwei harten, knappen Bällen, und wurde mit den „Big Points“ zum 26:24-Erfolg belohnt.

    Die verrückte Liga rückte am vorletzten Spieltag noch enger zusammen. Friedberg wurde trotz einer Niederlage in Bamberg Meister, obwohl sie in der gesamten Rückrunde nur die beiden Absteiger besiegen konnten. Genau dieses Bamberger Team kommt am 13. März zum Abschluss der Saison ins Ries. Dabei können beide Mannschaften noch Vizemeister werden. (jw)

    FSV: Theresa Wizinger, Simone Stark, Steffi und Rebekka Stimpfle, Eva-Maria Schröter, Melli Dauser, Manuela Liebhäuser, Maria Altenburger, Kristin Löfflad.

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