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Volleyball-Regionalliga: Erst am Schluss eine klare Sache

Volleyball-Regionalliga

Erst am Schluss eine klare Sache

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    Als würden sie fliegen: Theresa Wizinger und Steffi Stimpfle beim Block, abgesichert von Joana Hurler. Mit einer neuen Perspektive fing Bernhard Liebhäuser die Dynamik dieser Sportart eindrucksvoll ein.
    Als würden sie fliegen: Theresa Wizinger und Steffi Stimpfle beim Block, abgesichert von Joana Hurler. Mit einer neuen Perspektive fing Bernhard Liebhäuser die Dynamik dieser Sportart eindrucksvoll ein.

    3:0 Sieg gegen Nürnberg, Regionalliga drei Spieltage vor Saisonende gesichert und den dritten Tabellenplatz fest im Visier: Die Ergebnisse des 15. Spieltages hinterließen in Marktoffingen nur zufriedene Gesichter. Neben den nackten Zahlen und Fakten hatten die zahlreichen FSV-Fans wieder einen unterhaltsamen Volleyballnachmittag erlebt, weil das 3:0-Spiel lange sehr ausgeglichen verlief und mit 72 Minuten zu den längeren dieser Sorte zählte.

    Abgesehen von Maresa Stimpfle, die sich gerade von einer Meniskusoperation erholt, konnte der FSV endlich wieder einmal komplett und topfit antreten. Gegen Nürnberg wollte man unbedingt gewinnen. Schließlich stand noch die Revanche für die Vorrundenniederlage an und außerdem sollten die letzten rechnerischen Möglichkeiten für den Klassenerhalt geklärt werden.

    Vom Start weg entwickelte sich ein ausgeglichenes Angriffsspiel mit vielen spektakulären Schmetterschlägen. Da keine Mannschaft im Aufschlag Wesentliches bewirken konnte, ging es im Punktetakt voran. Kleinere, hart erkämpfte Vorsprünge (12:9 und 18:15) gaben die FSV-lerinnen nach einer Auszeit des Gegners leichtfertig wieder ab. Im Endspurt gelangen den Rieserinnen beim 24:24 zwei sogenannte „Big-points“ und somit die 1:0-Satzführung. Auch im zweiten Satz änderte sich nicht viel. Beide Teams hatte viel Freude am Angreifen und ballerten munter drauf los, was die Zuschauer dankend annahmen. Wieder vergaben die FSV-Damen kleinere Drei-Punkte-Vorsprünge (13:10, 18:15, 23:20) und mussten im Endspurt bis zum letzten Punkt fighten, bis mit 25:23 auch der zweite Satz ihre Beute geworden war.

    Erst im dritten Satz gelangen den FSV-Damen einige kleinere Aufschlagserien, die sonst die Grundlage ihrer Siege sind. Die starke Steffi Oettle (7:4), danach die quirlige Zuspielerin Theresa Wizinger (14:9) und zum Satzende hin Eva-Maria Schröter und Joana Hurler (19:12 bzw. 22:14) verbesserten die Effektivität beim FSV. Nürnberg war jetzt chancenlos und so endete ein lange Zeit völlig ausgeglichenes Spiel doch noch deutlich mit 25:16. Der klare 3:0-Sieg könnte als passende Zwischenmotivation für den Endspurt um den dritten Platz dienen, den die FSV-Damen gerade mit drei Punkten Vorsprung belegen. (jw)

    FSV: Theresa Wizinger, Simone Stark, Manuela Liebhäuser, Joana Hurler, Eva-Maria Schröter, Steffi Oettle, Rebekka und Steffi Stimpfle,

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