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Volleyball-Regionalliga: Entspannter Saisonausklang für die FSV-Damen

Volleyball-Regionalliga

Entspannter Saisonausklang für die FSV-Damen

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    Sonne tanken vor dem letzten Spieltag (von rechts): die FSV-lerinnen Steffi Stimpfle, Rebekka Stimpfle, Manuela Liebhäuser, Steffi Oettle, Simone Stark, Eva-Maria Schröter, Maresa Stimpfle, Theresa Wizinger und Joana Hurler.
    Sonne tanken vor dem letzten Spieltag (von rechts): die FSV-lerinnen Steffi Stimpfle, Rebekka Stimpfle, Manuela Liebhäuser, Steffi Oettle, Simone Stark, Eva-Maria Schröter, Maresa Stimpfle, Theresa Wizinger und Joana Hurler. Foto: Liebhäuser

    Ziemlich angespannt fuhren die Regionalligadamen des FSV Marktoffingen am Samstag zum letzten Spieltag nach Deggendorf, galt es doch, einen Vorsprung von zwei Punkten und vier Sätzen vor dem VFL Nürnberg zu verteidigen. Total entspannt kehrte die 17-köpfige FSV-Delegation am Sonntag aus Niederbayern zurück. Nürnberg hatte bereits am Samstag mit 0:3 gegen Hammelburg verloren, sodass die 0:3-Niederlage des FSV am Sonntag gegen Deggendorf unbedeutend geworden war. Das angestrebte Ziel wurde erreicht: Es wird auch in der nächsten Saison Regionalliga-Volleyball im Ries geben.

    Spiel in Nürnberg via Handy mitverfolgt

    Angesichts der Bedeutung des letzten Spieltages reiste der FSV bereits einen Tag vor dem Spiel nach Niederbayern an. Im Stile von „heute im Stadion“ verfolgten die FSV-Damen im Schwimmbad ihres Hotels mittels Handy den Verlauf des Spieles ihres Kontrahenten aus Nürnberg. Zunächst angespannt, angesichts des günstigen Verlaufes aber zunehmend relaxed erlebten sie die 0:3-Niederlage des VFL gegen Hammelburg. Der Ligaerhalt war damit schon vor dem letzten Spiel in trockenen Tüchern und wurde am Abend auch gleich gefeiert.

    Für das Spiel am Sonntag in Deggendorf wurden die Ziele sofort geändert, weil bei einem Sieg sogar noch der siebte Platz drin war. Da der TSV Deggendorf bei einem 3:0- Sieg sogar noch die direkte Qualifikation für die dritte Liga schaffen konnte, war das Spiel schnell wieder wichtig geworden. Über zwei intensive Sätze merkte man dies den Ballwechseln auch an. Deggendorf begann mit leichten Führungen, aber der FSV hatte stets eine Antwort parat und schaffte immer wieder den Gleichstand. Als Rebekka Stimpfle beim 22:23-Rückstand zwei Aufschläge ins gegnerische Feld drosch, stand der FSV kurz vor dem Satzgewinn. Noch einmal volles Risiko, doch der Ball landete im Aus. Die Gastgeberinnen nutzten dagegen gleich die erste Chance zum 26:24.

    Im zweiten Satz gab Coach Josef Wizinger seinem hoffnungsvollen 13-jährigen Talent Joana Hurler die Chance, sich in der Regionalliga einzugewöhnen und sie machte ihre Sache gut. Der FSV hielt weiterhin das Spiel offen, benötigte aber viele Anläufe, bis er gegen die laufstarke Abwehr seines Gegners einen Punkt durchbrachte. Lange Ballwechsel gab es zu bestaunen, die aber zu selten ein gutes Ende für den FSV nahmen. Trotzdem brachte Theresa Wizinger mit einer Fünfer-Aufschlagserie ihr Team wieder mit 22:21 erfolgsversprechend in Führung. Deggendorf konterte mit seiner Starspielerin, der Ex-Lohhoferin Marion Mirtl, und hatte mit 25:22 erneut das bessere Ende für sich. Jetzt war beim FSV die Luft raus und Deggendorf schaffte mit konsequentem Spiel bis zum letzten Ball doch noch den direkten Aufstieg in die dritte Liga (25:17).

    Auch beim FSV war man trotz der Niederlage sehr zufrieden. Zum einen hatte man den Ligaerhalt geschafft, was für FSV-Coach Josef Wizinger als ein weiteres Highlight in die FSV-Volleyballgeschichte eingehen wird, und zum anderen hatte man einen entspannten Saisonausklang im Bayerischen Wald erlebt, der Lust auf weitere Taten geweckt haben dürfte. (jw)

    FSV Theresa Wizinger, Simone Stark, Steffi Oettle, Manuela Liebhäuser, Maresa, Rebekka und Steffi Stimpfle, Eva-Maria Schröter und Joana Hurler

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