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Volleyball-Regionalliga: Ein wichtiger Punkt für den Klassenerhalt

Volleyball-Regionalliga

Ein wichtiger Punkt für den Klassenerhalt

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    Eva-Maria Schröter (Nummer 1) mit einem wuchtigen Angriffsschlag, abgesichert von Christina Altenburger (verdeckt), Theresa Wizinger (Nummer 13) und Melanie Dauser (Nummer 5)
    Eva-Maria Schröter (Nummer 1) mit einem wuchtigen Angriffsschlag, abgesichert von Christina Altenburger (verdeckt), Theresa Wizinger (Nummer 13) und Melanie Dauser (Nummer 5) Foto: Bernhard Liebhäuser

    In der Liga, in der mehr als die Hälfte der Vereine in einem ganz engen Punkteraster liegt, mischen die FSV-Damen nach besten Kräften mit. Eine Woche nach dem Krimi zuhause gegen Regenstauf (3:2) folgte in Bamberg der beinahe identische Verlauf, allerdings dieses Mal mit einer knappen 2:3-Niederlage. Die FSV-Damen gehen mit Tabellenplatz sechs in die kurze Weihnachtspause.

    Die Spielerinnen taten sich zunächst schwer in der großen Halle, in der die Linien gegen das Licht wegen der ungünstigen Färbung kaum erkennbar sind. Die Oberfranken bestimmten lange Zeit das Geschehen und der FSV lief hinterher. Das Team lag trotz mehrerer Wechsel eindeutig mit 15:22 zurück. Die Ergebniskorrektur bis auf 20:25 ließ hoffen. Doch leider folgte der zweite Dämpfer.

    Bamberg war weiterhin sehr aggressiv und sicher im Aufschlag, dazu kam ein sehr auf Fehlersuche fixierter Schiedsrichter und es kam noch dicker. Zur Schonung seiner Zuspielerin ermöglichte Coach Josef Wizinger der 16-jährigen Nachwuchszuspielerin Marlene Klaus ein Regionalligadebüt, das sich sehen lassen konnte. Der Satz war jedoch nicht mehr zu retten – 15:25 und es stand 0:2. Der FSV stellte noch einmal um und war ab dem dritten Satz voll auf Augenhöhe. Simone Klaus gelang es immer mehr, ihre Abwehr zu stabilisieren und man schlug deutlich besser auf.

    Kleinere Serien (Kristin Löfflad und Eva-Maria Schröter) brachten die Souveränität der Gastgeberinnen ins Wackeln. Dem FSV gelang der Anschluss (25:16). Bamberg startet zunächst unbeeindruckt mit einer 7:3-Führung. Als Manu Liebhäuser und Eva-Maria Schröter nacheinander ihre Aufschlagstärke auch in dieser Halle aufs Parkett brachten, drehten sie diesen Spielstand bis zum 18:11. Jetzt gelang dem FSV alles und jetzt haderte Bamberg mit den Schiedsrichterentscheidungen.

    Unbeeindruckt von diesen Störmanövern glichen die Rieserinnen mit einem starken Satz (25:13) zum 2:2 aus. Im Tie-break war bis zum Seitenwechsel alles offen (6:8), doch dann gelang Bambergs Britta Lohneiß der entscheidende Durchbruch als sie bis zum 6:13 servieren konnte.

    Die FSV-Damen versuchten noch einmal alles, mussten dann aber mit 11:15 den Sieg in der Domstadt lassen. Trotzdem nahm man neben einem wichtigen Punkt, der Bamberg in der Tabelle hinter dem FSV ließ, jede Menge positiver Eindrücke mit. Diese werden in der Rückrunde sehr hilfreich sein. Denn dann wird es um den Klassenerhalt gehen. (jw)

    FSV: Theresa Wizinger, Simone Klaus, Steffi und Rebekka Stimpfle, Maria und Christina Altenburger, Kristin Löfflad, Manuela Liebhäuser, Melli Dauser, Eva-Maria Schröter, Marlene Klaus,

    Am Samstag stand das letzte Heimspiel der Landesligavolleyballerinen in Marktoffingen auf dem Programm. Es wurden zwei spannende Spiele erwartet bei denen den Landesligadamen alles abverlangt werden sollte.

    Im ersten Spiel gegen den FTM Schwabing ging die Taktik des FSV zunächst gut auf. Nach der 13:11-Führung ging Schwabing nach einer starken Aufschlagsserie in Führung und zog davon. Mit 21:25 musste man den Satz dann ebenfalls den Gästen überlassen. Im zweiten Satz legte die Zweite dann gut los. Antonia Leberle sorgte mit einer Sechser-Aufschlagsserie für die 6:1-Führung. Dadurch sammelten die Mädels Selbstvertrauen und durch die gute Stimmung in der randvollen Marktoffinger Halle, dominierte das Team den kompletten Satz. 25:11 hieß es am Ende und das Spiel war wieder offen.

    Das Power Play büßte das Team schließlich in Satz drei ein. Nach einigen individuellen Fehlern in der Annahme gelang es den stark aufspielenden Gästen ihr Spiel durchzusetzen. Die Marktoffingerinnen versuchten alles und nach einigen Rettungsaktionen verloren sie trotzdem mit 16:25. Nach dieser Enttäuschung gelang es dem FSV Trainerteam nicht mehr das Team zu motivieren. Aufgrund der Verletzungswelle war bei einigen die Luft raus. Mit 1:3 gewann Schwabing schließlich und kletterte damit an die Tabellenspitze.

    Für das zweite Spiel hat sich das Team wieder eingeschworen und sich drei Punkte vorgenommen. Milena Bergdolt sorgte mit zwei Schmetterschlägen zum 10:7 für die erste Führung. Penzing glich zum 10:10 aus und konnte sogar mit 11:14 in Führung gehen. In dieser Phase war Susi Wetzel bärenstark in der Abwehr. Sie konnte jeden Angriff entschärfen und Marktoffingen II glich zum 20:20 aus. Der FSV erkämpfte sich diesen Satz regelrecht und gewann 25:23. Auch im zweiten Spiel lieferten die Mädels einen starken zweiten Satz ab. Nachdem Susi Wetzel den FSV mit ihrer Aufschlagserie zum 19:10 in Führung und Jenny Stempfle gleich zwei Asse nachlegte, fehlte bei 24:11 nur noch ein Punkt zum 2:0.

    Für diesen ließ sich die Damen II aber Zeit. Penzing hatte nach guten Aufschlägen das Spiel zunehmend in der Hand, musste sich aber mit 25:17 geschlagen geben. Die Gäste nahmen diesen Schwung in den dritten Satz mit und führten mit 8:15. Der FSV viel erneut in ein Loch, versuchte sich rauszukämpfen, verlor aber deutlich mit 16:25.

    Der FC Penzing hatte nun wieder Hoffnung geschöpft und ging mit 5:8 in Führung. Für die Marktoffingerinnen begann der Kampf um die drei Punkte. Lisa Müller überzeugte durch ihre Tiefangriffe, die Oberhand behielt aber Penzing und führte mit 14:20. Theresa Mezger nahm eine Auszeit und schwor ihr Team für die letzten Punkte ein. Und es klappte, Punkt für Punkt kam das Team näher und glichen zum 23:23 aus. Marie Deißler konnte nach einem Ass den ersten Matchball erwirken. Doch die Damen II agierte zu nervös und Penzing gelang wieder einmal der Ausgleich zum 25:25. Der dritte Matchball sollte es dann sein. Andrea Liebhäuser bekam eine schöne Vorlage und entschied den Satz mit 27:25 für den FSV.

    Nach einer deutlichen Niederlage 1:3 (21:25; 25:11; 16:25; 14:25) gegen Schwabing gewinnt Marktoffingen II das zweite Spiel gegen den FC Penzing mit 3:1 (25:23; 25:17; 16:25; 27:25).

    Für die Mädels bedeutet dies den zweiten Platz in der Landesliga nach der Hinrunde. Mit 17 Punkten haben Sie so viele Punkte gesammelt, wie noch nie zuvor zu diesem Zeitpunkt. Doch auf diesem Hinrunden-Rekord kann sich das Team noch nicht ausruhen. Bereits kommenden Samstag geht es auswärts gegen den TSV TB München um weitere drei Punkte. (jw)

    FSV Damen 2: Andrea Liebhäuser, Lisa Müller, Milena Bergdolt, Antonia Leberle, Bettina Hirle, Jasmin Beyerle, Susi Wetzel, Kathi Neuner, Jenny Stempfle, Marie Deißler, und das Trainerteam Theresa Mezger, Sandra und

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