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Volleyball: Marktoffingen startet in die Saison

Volleyball

Marktoffingen startet in die Saison

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    Das Team des FSV für die Saison 2015/16. Von links: Theresa Wizinger, Kristin Löfflad, Steffi Stimpfle, Maresa Stimpfle, Manuela Liebhäuser, Steffi Oettle, Rebekka Stimpfle, Simone Stark, Eva-Maria Schröter, Maria Altenburger, Melanie Dauser.
    Das Team des FSV für die Saison 2015/16. Von links: Theresa Wizinger, Kristin Löfflad, Steffi Stimpfle, Maresa Stimpfle, Manuela Liebhäuser, Steffi Oettle, Rebekka Stimpfle, Simone Stark, Eva-Maria Schröter, Maria Altenburger, Melanie Dauser. Foto: Josef Wizinger

    Mit der Teilnahme Vorbereitungsturnier des SV Fellbach starteten die Damen des FSV Marktoffingen in ihr fünftes Regionalligajahr. Im Zwölfer-Feld mit einem Schweizer Zweitligisten, vier Drittligisten und ansonsten Regionalligateams aus Süddeutschland belegten sie einen respektablen siebten Platz. Wenn auch noch nicht alles nach Wunsch klappte, konnten sie mit dem Saisonauftakt recht zufrieden sein.

    Nach nur drei Trainingseinheiten mit dem Ball und einem zuvor absolvierten vierwöchigen Ausdauer- und Schellkrafttrainingsprogramm, war dieses Turnier zum Einspielen der neuen Mannschaft gedacht. Nach dem Abgang des von vielen Spitzenclubs umworbenen Ausnahmetalentes Jojo Hurler zum SV Lohhof muss Trainer Josef Wizinger einige Teile der Mannschaft umstellen. Gut, dass er dabei von der guten Jugendarbeit des FSV profitieren kann. Mit Maria Altenburger (17) rückt aus der Vierten eine weitere talentierte Linkshänderin in den Kader. Für die Mittelposition wählte er die sprungkräftige Kristin Löfflad aus, die im Vorjahr bereits in der Landesliga eine spielbestimmende Rolle ausfüllte. Beide zeigten beim Turnier, dass sie den gestiegenen Anforderungen gewachsen sind.

    Dafür rückt die bisherige Mittelangreiferin Manuela Liebhäuser nach außen, um mit ihrer Größe dort den Block zu verstärken. Ansonsten kann der FSV auf weiter auf sein bewährtes Team setzen. Diesen Vorteil nutzten die FSV-lerinnen gleich im ersten Spiel gegen Fellbach (Regionalliga Süd), wo eine eingespielte Einheit gegen einen noch etwas unsortierten Gegner deutlich mit 25:14 und 25:15 gewann. Gegen die höherklassigen Gegner aus Heidelberg (3. Liga Südwest) und Therwill (NLB Schweiz) waren sie zunächst chancenlos, kamen aber im zweiten Satz (jeweils 23:25) zu einem Achtungserfolg. Am zweiten Turniertag spielte der FSV in der zweiten Hälfte des Feldes und blieb dabei ungeschlagen. Steinwenden und Freising waren eine sichere Beute. Eigentlich hätten die Spiele deutlicher als mit 25:19, 25:22 beziehungsweise 27:25 und 25:14 enden müssen, wenn nicht immer wieder unsichere Phasen die Vorsprünge schmelzen ließen.

    Bedingt waren die Abstimmungsfehler auch durch eine Systemumstellung beim Libero, der nun für die Mittelangreifer ins Spiel ging. Beinahe hätte Coach Wizinger dieses Experiment beendet, bevor es richtig begonnen hatte, weil auch im Spiel um Platz Sieben gegen Beiertheim in der Ballannahme und Feldabwehr zunächst nichts klappen wollte (15:25). Dann hatte sich sein Team offensichtlich gefunden und drehte mit der besten Leistung des Turniers noch das Spiel zum 2:1 Sieg (25:21, 15:13).

    Die Saison beginnt am 4. Oktober mit einem Heimspiel gegen Erlangen, davor steht noch ein Testspiel gegen Ansbach an. (pm)

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