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Volleyball-Landesliga Süd: FSV-Zweite nutzt die Gunst der Stunde

Volleyball-Landesliga Süd

FSV-Zweite nutzt die Gunst der Stunde

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    Antonia Leberle beim druckvollen Angriffsschlag.
    Antonia Leberle beim druckvollen Angriffsschlag. Foto: Bernhard Liebhäuser

    Im „Hurra-Stil“ an die Tabellenspitze der Landesliga. So könnte man den starken Auftritt der Damen 2 des FSV Marktoffingen beschreiben. Sie wussten vor diesem Nachholspieltag um die Chance und nutzten sie mit zwei 3:0-Siegen gegen den TSV Königsbrunn und TB München 3.

    Es dauerte einen Satz, bis das Team von Theresa Mezger auf Betriebstemperatur war. Den so dahin plätschernden ersten Satz mit vielen Leichtsinnsfehlern rettete die beim 20:22-Rückstand eingewechselte Antonia Leberle mit drei direkten Punkten im Angriff und Aufschlag (25:23). Marie Deißler und erneut Antonia Leberle brachten mit je vier Aufschlägen bis zum 8:1 eine neue Qualität ins Spiel. Der FSV war nun in allen Belangen überlegen und das in der Abwehr tapfer kämpfende Schlusslicht Königsbrunn war nur noch um Schadensbegrenzung bemüht. Nach 62 Minuten Spielzeit und zwei 25:15 Satzgewinnen waren die ersten drei Punkte im Kasten.

    Die weitaus schwerere Aufgabe stellte sich in Form des TB München, der bei seiner letzten Partie dem damaligen Tabellenführer Ingolstadt eine glatte 0:3-Abfuhr verpasst hatte und nun seine wohl letzte Chance auf den Titel wahren wollte. Entsprechend entschlossen und willensstark starteten sie ins Spiel (7:2, 12:7). Carina Willig brachte mit sieben bärenstarken Aufschlägen ihr Team mit 14:12 erstmals in Führung. Es folgten ein umkämpfter erster Satz und der erste geglückte Spielerwechsel, denn Verena Deffner machte mit zwei starken Angriffen den Sack zu (25:23). Eine sattelfeste Ballannahme und ebenso starke Feldabwehr, in der Libera Anna-Maria Stelzle ein Sonderlob verdiente, waren der Garant für zwei weitere starke Sätze. Da auch München klasse mithielt, gab es lange Ballwechsel und viel Beifall in der vollen Halle. Mit 25:19 ging der FSV 2:0 in Führung. Als das Spiel beim 21:20 im dritten Satz auf des Messers Schneide stand, zog Theresa Mezger gekonnt ihren zweiten Joker. Sie brachte Jasmin Beyerle, die zuerst im Angriff einen Ball die Linie lang donnerte und hinterher drei Aufschläge zum 25:20 beinahe auf die gleiche Stelle servierte. Fazit: Eine bärenstarke Leistung wurde zu Beginn der entscheidenden Phase um den Titel mit dem Platz ganz oben belohnt. (jw)

    FSV Marie Deißler, Marie Geiß, Carina Willig, Verena Deffner, Cindy Helmschrot, Jasmin Beyerle, Andi Liebhäuser, Sandra Hirsch, Antonia Leberle, Anna-Maria Stelzle,

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