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Volleyball: Kein Sturm an die Spitze

Volleyball

Kein Sturm an die Spitze

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    Andrea Liebhäuser – stärkste FSV-Angreiferin in einem überzeugenden FSV-Team.
    Andrea Liebhäuser – stärkste FSV-Angreiferin in einem überzeugenden FSV-Team. Foto: Foto: pm

    Vom Gipfeltreffen nicht als strahlender Sieger, aber mit guten Ergebnissen zurückgekehrt. Diese Schlagzeile fasst die Ergebnisse des Auswärtsspieltages der Damen II des FSV Marktoffingen in der Landesliga zusammen. Beim Aufeinandertreffen des 2., 3. und 4. der Liga holten sie mit 3:1 die Punkte gegen Lohhof III, mussten aber nach einer 0:3 Niederlage, viel knapper als das Ergebnis aussagt, dem SC Freising den Sturm an die Spitze überlassen. Ohne große Erwartungen trat die FSV-Crew ihre Reise in die Landeshauptstadt an. Schließlich war das Ziel Klassenerhalt ausgegeben worden, jetzt spielte man plötzlich um die Tabellenspitze. Gegen das sehr junge, mit vielen Auswahlspielerinnen bestückte Lohhofer Team dauerte es einen Satz, bis die FSV-Neujustierung eingestellt war. Obwohl man ständig führte (20:17, 24:22), jubelte am Ende der Tabellenzweite Lohhof (24:26). Erst jetzt erkannte man, dass man hier das bessere Team auf das Feld geschickt hatte. Der neue FSV-Kapitän Verena Klaus organisierte nun den immer stärker werdenden Block, Julia Liebhäuser gestaltete das Angriffsspiel variabler und die Aufschläge waren brandgefährlich.

    Nicht gefährdet

    Mit knallharten Angriffsschlägen und intelligent gesetzten Lobs zermürbte der FSV die jungen Lohhofenerinnen. Somit war der 3:1 (24:26, 25:12, 25:26, 25:15)-Sieg in der Folge nie mehr gefährdet. Da auch Freising Lohhof geschlagen hatte, ging es im abschließenden Spiel um die Tabellenspitze. Die zahlreich mitgereisten FSV-Fans sahen ein tolles Spiel auf Augenhöhe mit langen Ballwechseln. „Kompliment an meine Abwehr, das war Spitzenklasse“, hatte Trainerin Theresa Mezger ein Lob für ihren besten Mannschaftsteil übrig. Lobende Worte gab es auch für die für Susanne Neumeyer neu ins Team gerückte Jasmin Geiß („Sie wird immer stärker“) und für Andi Liebhäuser („meine Beste an diesem Tag“). Über 3 Sätze (23:25, 21:25, 24:26) holten die FSV-Damen alles aus sich heraus, schnupperten dreimal am Erfolg, mussten aber am Ende jedes Mal klein beigeben, weil die körperlich stärkeren Freisingerinnen ihre Vorteil am Netz ganz geschickt und gezielt ausnutzten, was ihnen auch verdient die Tabellenspitze einbrachte. (jw)

    FSV: Sandra Beyerle, Julia und Andrea Liebhäuser, Carmen Götz, Johanna Stempfle, Jasmin Geiß, Verena Klaus, Lisa Müller, Kathi Neuner.

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