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Volleyball: Jasmin übernimmt Verantwortung

Volleyball

Jasmin übernimmt Verantwortung

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    Die überragende FSV-lerin in Ebermergen: Jasmin Geiß, hier im Angriff.
    Die überragende FSV-lerin in Ebermergen: Jasmin Geiß, hier im Angriff. Foto: Foto: lie

    Die Damen III des FSV Marktoffingen holten sich am dritten Spieltag in der Bezirksklasse zwei Siege gegen den TSV Ebermergen (3:1) und den TV Pfuhl (3:2). Sie bleiben damit bei 10:2 Punkten dem ungeschlagenen Tabellenführer Don Bosco Augsburg II auf den Fersen.

    Dabei begann der Spieltag gar nicht nach dem Geschmack der FSV-Damen. Ebermergen nutzte die körperlichen Vorteile und machte das Spiel. Sie ließen den FSV-Block mehrmals schlecht aussehen und punkteten auch mit taktischen Bällen auf die Ecken. 22:25 und 16:16 im zweiten Satz – der Tabellenletzte Ebermergen wollte offensichtlich in eigener Halle keine Geschenke verteilen. Die Spielanteile änderten sich erst mit dem großen Auftritt von Jasmin Geiß, die ihr großes Potenzial mit neun Aufschlagpunkten bis zum 25:16 einmal so richtig ausschöpfte. Es sollte nicht ihr letzter Auftritt dieser Art bleiben. Ebermergen spielte zwar weiter mutig mit, aber die Initiative ging nun eindeutig von den Nordrieserinnen aus. Mit 25:20 und 25:22 holte man sich den eingeplanten Sieg.

    Im zweiten Spiel hatte man es mit dem Vorletzten TV Pfuhl zu tun, den man am ersten Spieltag sicher mit 3:0 besiegt hatte. Die FSV-lerinnen spulten ihr Programm auch über zwei Sätze sicher herunter und waren gegen den ebenfalls körperlich größeren Gegner in der Spielanlage überlegen. Bezeichnenderweise setzte sich Melanie Dauser auf der Außenposition gegen die ein, zwei Köpfe größeren Blockspielerinnen nach Belieben durch. Nach zwei sicher gewonnenen Sätzen (25:17, 25:16) schlich sich beim FSV der Schlendrian ein. Tat man den verlorenen dritten Satz (16:25) noch als harmlosen Betriebsunfall ab, so lagen nach dem erneut verlorenen vierten Satz (21:25) bei Trainer und Spielerinnen die Nerven blank. Sollte man nun durch eigene Unkonzentriertheit ein sicher geglaubtes Spiel noch verlieren? Wie sollte man den Schalter wieder in die richtige Richtung umlegen und wer? Diese Frage beantwortete wie schon zu Beginn des Spieltages die überragende Jasmin Geiß auf ihre Art. Beim 6:4 kam sie zum Aufschlag und gab dieses Recht erst wieder ab, als es 14:6 stand – einsame Spitze. Der Rest war Formsache (15:5) und die FSV-Damen freuten sich jetzt über den zweiten Sieg besonders. (jw)

    FSV Franziska Altenburger, Jasmin Beyerle, Melanie Dauser, Jasmin und Sylvia Geiß, Antonia Leberle, Carina Leberle, Lena Stempfle.

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