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Volleyball: Ein kongeniales Duo

Volleyball

Ein kongeniales Duo

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    Simone Klaus hat 710 Partien für die FSV-Volleyballerinnen absolviert, die meisten davon allerdings unter ihrem Mädchennamen Stark.
    Simone Klaus hat 710 Partien für die FSV-Volleyballerinnen absolviert, die meisten davon allerdings unter ihrem Mädchennamen Stark. Foto: Bernhard Liebhäuser

    Wenn eine Sportlerin viele hundert Spiele für den gleichen Verein erfolgreich war, dann muss dieser „Cocktail“ aus viel Talent, einer große Portion Freude am ausgeübten Sport und einer gut funktionierende Sportgemeinschaft als Basis zusammengemixt sein. Diese zauberhafte Mischung beschreibt die Karriere der beiden seit ihrer Kindheit befreundeten FSV-Volleyballerinnen Theresa Wizinger (813 Spiele) und Simone Klaus (710 Spiele).

    1995 machten sie unter dem Teamnamen „Die Rockasse“ ihre ersten Punktspiele auf dem Kleinfeld. Zusammen mit Steffi Oettle, Johanna Wecker, Sabrina Lemmermeyer sowie Maresa und Rebekka Stimpfle war der Doppeljahrgang 1986/87 die Grundlage für den ungeahnten FSV-Höhenflug bis in die Regionalliga. Theresa Wizinger als Zuspielerin und Simone Klaus als Libero stellten die kongeniale Achse aus Abwehr und Spielaufbau. Alle erlebten gemeinsam die Höhepunkte schwäbische Meisterschaft in der U20, Landesligameisterschaft, Bayernligameisterschaft und sieben Jahre Regionalliga. Das Besondere von Theresa und Simone: Beide sind als einzige der beiden Ausnahmejahrgänge noch aktiv und trainieren inzwischen unter ihrer ehemaligen Mitspielerin Maresa Lutz, die zusammen mit Josef Wizinger die FSV-Erste betreut. Das Gespann Trainer/Vater und Spielerin/Tochter, das über 25 Jahre sehr harmonisch verlief, dürfte auch eine Besonderheit in der langen Karriere einer Sportlerin sein.

    Dass lange Vereinstreue ein Baustein der erfolgreichen Arbeit in der Volleyballabteilung des FSV Marktoffingen ist, beweisen die weiteren Ehrungen von Eva-Maria Schröter (603 Spiele), Kathi Neuner, Antonia Leberle (beide 501 Spiele) und Verena Deffner (405 Spiele), die im Rahmen der Abteilungsversammlung ausgezeichnet wurden. Als Gründungsmitglied, Trainer von Jugendmannschaften und Leiter der Hobbyabteilung erhielt Karl-Heinz Boos eine Würdigung mit Auszeichnung durch den FSV-Vorsitzenden Karl Stempfle. (pm)

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