Die Damen 5 des FSV Marktoffingen konnten ihren großen Traum vom Aufstieg in die Bezirksklasse nicht verwirklichen. Zwar gewannen sie das erste Spiel gegen Friedberg 3 noch mit 3:2, im entscheidenden Match mussten sie jedoch beim glatten 0:3 die Überlegenheit der starken Gastgeberinnen aus Großkötz anerkennen.
Die FSV-Nachwuchsmannschaft legte gegen den Zweiten aus der Gruppe Schwaben Mitte mächtig los. Das druckvolle Angriffsspiel und gute Aufschläge führten folgerichtig zu einer 2:0-Führung (25:20, 25:17). Dann versäumten die FSV-Mädels es zweimal, im Endspurt einen knappen Vorsprung mit relativ leichten Fehlern ins Ziel zu bringen und es stand 2:2 (22:25, 23:25).
Im entscheidenden Moment Kaltschnäuzigkeit bewiesen
Hatte man in den Sätzen drei und vier noch die mangelnde Erfahrung des FSV-Nachwuchses in solchen Spielsituationen zu bemängeln, so zeigten sie diese Kaltschnäuzigkeit unerwartet im Tiebreak. Carina Willig übernahm beim 9:11 den Aufschlag und gab ihn erst wieder beim 14:11 ab. Mit 15:12 war der erste Sieg geschafft.
Im zweiten Spiel traf man auf den VfL Großkötz, der Zweite aus der Gruppe Schwaben Süd. Diese erfahrene Mannschaft war auch das beste Team dieser Relegationsrunde. Ausgestattet mit einem gefährlichen Aufschlag, bauten sie ihr Angriffsspiel gekonnt über die Außen auf und stellten damit die FSV-lerinnen oft vor unlösbare Aufgaben. Die Nordrieserinnen wehrten sich zwar tapfer und kamen immer wieder auf wenige Punkte heran, am Sieg der überlegenen Heimmannschaft gab es aber nichts zu rütteln. Mit 17:25, 16:25 und 19:25 wurde das Spiel zwar deutlich verloren, die gemachten Erfahrungen gegen einen solch starken Gegner in einem wichtigen Turnier sind jedoch der eigentliche Gewinn für den FSV-Nachwuchs nach einer starken Saison. (jw)
FSV 5: Katharina Altenburger, Lea Bosch, Carina Willig, Madeleine Gerth, Marie Geiß, Saskia Wolf, Julia Seitz, Anna Gröschel, Susi Wagner.