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Volleyball: Der FSV stößt an seine Grenzen

Volleyball

Der FSV stößt an seine Grenzen

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    Spannenden und niveauvollen Volleyballsport wollen die fünf Mannschaften des FSV Marktoffingen auch in der neuen Saison ihren Fans bieten. Besonders attraktiv dürften die Heimspiele in der Regionalliga und Bayernliga werden.
    Spannenden und niveauvollen Volleyballsport wollen die fünf Mannschaften des FSV Marktoffingen auch in der neuen Saison ihren Fans bieten. Besonders attraktiv dürften die Heimspiele in der Regionalliga und Bayernliga werden. Foto: Julian Leitenstorfer

    Viele Wochen lang war es ruhig um die Volleyballszene in Marktoffingen. Zwar nahmen FSV-lerinnen eifrig und auch erfolgreich an Beachturnieren im gesamten süddeutschen Raum teil, aber das letzte Punktspiel in der Halle liegt schon fast ein halbes Jahr zurück. Inzwischen herrscht wieder täglich Betrieb in der Mehrzweckhalle in Marktoffingen. Am Wochenende testeten die Damen 1 bis 4 ihre Form bei verschiedenen Turnieren.

    Der Startschuss in die neue Saison fällt am 30. September mit dem Regionalligaspiel gegen Aufsteiger SV Hahnbach. Dies ist der Beginn einer Saison, die an Herausforderungen kaum noch zu übertreffen ist. Die Damen 1, die weiterhin ausschließlich mit Kräften aus den eigenen Reihen arbeiten, gehen in das siebte Regionalligajahr. Sie treffen dabei auf Gegner, die ganz anders strukturiert sind. Diese nehmen immer mehr Geld für neue Spielerinnen und auch Trainer in die Hand. „Der Zwergenaufstand aus dem Ries“ will mit viel Zusammenhalt und Begeisterung dagegen halten. Das bewährte Team bleibt zusammen und bekommt durch Jenny Stimpfle (aus der Zweiten) und Steffi Löhmann (nach Babypause) Verstärkung.

    In ganz neue Sphären stießen die Damen 2 vor. Erstmals spielt eine FSV-Zweite in der Bayernliga. Trainerin Theresa Mezger konnte ihr Team ebenfalls zusammenhalten. Susi Wetzel tritt zwar kürzer, aber mit Sandra Hirsch und Verena Deffner kehren zwei Stammkräfte ebenfalls aus der Babypause zurück. Auch die Damen 3 spielen eine Liga höher in der Bezirksliga. Damit gerät der FSV vor allem im Hinblick auf die Hallenkapazitäten und auch auf personelle Herausforderungen (Kaderplanung und Schiedsrichterbesetzung) an seine Grenzen. Als Folge davon müssen die Damen 5, die ebenfalls aufstiegsberechtigt gewesen wären, in der Kreisliga bleiben. Die Zusammenstellung der Teams 3 bis 5 ist derzeit auch die größte Herausforderung in der Abteilung. Weitere Aufschlüsse darüber wollen die Trainer am Samstag beim Mölls-Turnier in Nördlingen gewinnen. So viel ist sicher: Es wird wieder reichlich hochklassigen und spannenden Volleyballsport in Marktoffingen geben. Weil nun auch das Bayernligateam nur noch ein Spiel bestreitet, findet beinahe jedes Wochenende mindestens an einem Tag ein Heimspiel statt. (jw)

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