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Volleyball-Bezirksklasse: Marktoffingen jagt Marktoffingen

Volleyball-Bezirksklasse

Marktoffingen jagt Marktoffingen

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    Das erfolgreiche U 18-Team, das identisch mit den Damen 4 ist: Annika Zeyer, Miriam Streinz, Anna-Maria Stelzle, Maria Altenburger, Laura Geiß (hinten) Bettina Hirle, Leonie Gabler, Jenny Stempfle, Kristin Löfflad es fehlen: Marie Deißler, Christina Altenburger,
    Das erfolgreiche U 18-Team, das identisch mit den Damen 4 ist: Annika Zeyer, Miriam Streinz, Anna-Maria Stelzle, Maria Altenburger, Laura Geiß (hinten) Bettina Hirle, Leonie Gabler, Jenny Stempfle, Kristin Löfflad es fehlen: Marie Deißler, Christina Altenburger, Foto: jw

    Marktoffingen jagt Marktoffingen. Diese kuriose Situation gibt es seit diesem Spieltag in der Volleyballbezirksklasse. Marktoffingen 4 gewann in Donauwörth gegen die Gastgeberinnen das Verfolgerduell mit 3:1 und revanchierte sich mit dem selben Ergebnis beim Drittletzten Hochzoll für die damals erlittene überraschende Heimniederlage. Mit zwei Spielen weniger sind sie nun der aussichtsreichste Verfolger der mit fünf Punkten Vorsprung etwas enteilten Damen 3 des FSV.

    Schnell die Weichen auf Sieg gestellt

    In bester Besetzung und mit viel Selbstvertauen ausgestattet stellten die FSV-Mädchen gegen Donauwörth schnell die Weichen auf Sieg. Hohen Anteil am sicheren 25:17 Satzgewinn hatte Maria Altenburger, die über zwei Serien in der Satzmitte und am Schluss zehn Aufschläge durchbrachte. Dass es sich bei ihren Mädchen um ein recht junges Team handelt, erlebte FSV-Coach Marianne Wizinger im 2. Satz. Wie weggeblasen war die gute Form vom Anfang, dafür gab es reichlich Fehler und Konzentrationsmängel. Donauwörth glich mit 25:19 völlig überraschend aus.

    Das FSV-Spiel läuft wie geschmiert

    Wie wichtig ein guter Service ist, demonstrierte nun Christina Altenburger. Sie übernahm beim 10:14 den Aufschlag und gab erst wieder beim 19:14 ab. Nun lief das FSV- Spiel wie geschmiert. Mit 25:17 holten sie sich den zweiten Satz deutlich und verpassten ihren Gegnerinnen im dritten Satz mit 25:11 sogar noch eine echte Klatsche, weil sich nun Anna-Maria Stelzle und erneut Christina Altenburger vom 6:6 bis zum 20:9 als Aufschlagmonster austobten.

    Vor dem Drittletzten Augsburg-Hochzoll 2 war man seit der überraschenden Heimneiderlage gewarnt. Dieser Gegner hat anscheinend den FSV zum Lieblingsgegner auserkoren. Auch dieses Mal zeigten sie eine klasse Leistung und verlangten den FSV-Mädchen alles ab. Nach dem gewonnen ersten Satz (25:21) kam der oft beobachtete Leistungsabfall wieder im zweiten Satz (19:25). Doch darauf kann man bei den FSV-lerinnen inzwischen setzen: Das nächste Hoch kommt bestimmt und es hatte auch einen Namen: Kristin Löfflad.

    Die überragende Mittelangreiferin fegte nun wie ein Wirbelwind über das Feld und den Gegner hinweg. Da das gesamte Team nun geschlossen auftrat, gelang mit 25:13 und 25:20 ein zweiter Sieg, der sie fast ganz nach oben brachte.

    Turniersieg in

    Am Sonntag traten sie gleich noch einmal an und holten sich im U 20 Alter mit dem Turniersieg in Königsbrunn den nächsten Erfolg ab. Da die echten U 20 Mädchen des FSV aus verschiedenen Gründen nicht antreten konnten, übernahmen die U 18 Mädchen dem Platz im Finale Schwaben Nord. Hier waren sie eine Klasse für sich. In den Gruppenspielen kamen die Gegner aus Nördlingen, Langweid und Gersthofen nur zweimal knapp über die 10-Punkte-Grenze hinaus.

    Auch das Endspiel gegen Königsbrunn wurde mit 25:22 und 25:15 eine sichere Beute der FSV-Sportlerinnen. Sie fahren als Gruppenerster nun zur Schwäbischen nach Sonthofen. (jw)

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