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Volleyball-Bayernliga Süd Frauen: Guter Auftritt gegen den Vizemeister

Volleyball-Bayernliga Süd Frauen

Guter Auftritt gegen den Vizemeister

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    Sie kennen sich erst seit ein paar Wochen und wirken doch wie seit langem eingespielt: Steffi Stimpfle (20 Jahre für den FSV) und Monika Rakosiova (zweites Spiel für den FSV) beim gelungenen Doppelblock.
    Sie kennen sich erst seit ein paar Wochen und wirken doch wie seit langem eingespielt: Steffi Stimpfle (20 Jahre für den FSV) und Monika Rakosiova (zweites Spiel für den FSV) beim gelungenen Doppelblock. Foto: Bernhard Liebhäuser

    Mit einer 0:3-Niederlage gegen Vizemeister SW München beendeten die Frauen des FSV Marktoffingen die Bayernligasaison. Dabei hielten die Rieserinnen in allen Sätzen lange Zeit gut mit, doch München hatte im Angriff fast fehlerfrei agierende Akteure und war auch in Aufschlag und Abwehr an diesem Tag einen Tick besser.

    Auch wenn der vierte Platz schon vor der Partie so gut wie feststand, fuhren die FSV-Damen durchaus motiviert in die Landeshauptstadt, war es doch die letzte Chance, einen ersten Sieg gegen einen der Top-Drei einzuheimsen. Alle anderen Partien gegen die Teams, die hinter dem FSV ins Ziel kamen, hatten sie nämlich gewonnen. Der erste Satz war auch lange recht ausgeglichen mit kleinen Vorteilen für den Tabellenzweiten. Beim 17:21 war man durchaus noch dran. Eine schwache Endphase (18:25) des FSV ließ München jubeln und FSV-Trainer Wizinger „granteln“. Seiner Meinung nach war mehr drin, wenn man etwas mehr Risiko ging.

    Das setzten seine Schützlinge, allen voran Eva-Maria Schröter und die beiden Mitten Kristin Löfflad und Steffi Stimpfle, in die Tat um. Sie lagen bis zum 17. Punkt ständig in Führung, kassierten dann aber die entscheidenden Punkte über die bärenstarken Außen Münchens. Hier lagen auch die entscheidenden Vorteile der Gastgeberinnen. Beim FSV muss man auf dieser Position seit der Rückrunde auf Manu Liebhäuser, die Nachwuchs erwartet, verzichten und Lisa Müller hat mit Knieproblemen zu tun. Coach Josef Wizinger gab deshalb im dritten Durchgang Neuzugang Monika Rakosiova einen Einsatz über einen ganzen Satz. Die junge Slowakin deutete vor allem in der Abwehr an, dass sie eine Verstärkung werden kann. Wieder gaben die FSV-Damen alles, steckten die harten Schläge der überragenden Außen des Gegners weg und konterten geschickt über die Mitte. Bis zum Satzende war alles möglich, doch München war genau um den kleinen Tick in allen Teilen des Spieles besser, der den Satz mit 25:22 und das Spiel mit 3:0 entschied. Mit dem vierten Platz am Saisonende sind die FSV-Damen hoch zufrieden, weil sie nach dem Abstieg in der Bayernliga viele packende Spiele im oberen Tabellendrittel gezeigt hatten. (jw)

    FSV Jenny Stempfle, Theresa Wizinger, Simone Klaus, Eva-Maria Schröter, Lisa Müller, Melli Dauser, Maria Altenburger, Kristin Löfflad, Steffi Stimpfle, Monika Rakosiova.

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