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Volleyball-Bayernliga Frauen: Der Neuling trumpft rotzfrech auf

Volleyball-Bayernliga Frauen

Der Neuling trumpft rotzfrech auf

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    Milena Bergdolt versucht den Gästeblock zu überwinden.
    Milena Bergdolt versucht den Gästeblock zu überwinden. Foto: Tobias Hirsch

    Die Damen 2 des FSV Marktoffingen hatten ihre Heimpremiere in der Bayernliga Süd. Die Volleyballerinnen hatten die Woche zuvor schon ihr erstes Spiel in Schwabing gewonnen und waren vor dem Spiel gegen den TSV Bad Griesbach hoch motiviert. Trainerin Theresa Mezger gelang schon vor dem Spiel der erste Coup. Mit Maresa Lutz holte sie sich eine erfahrene Akteurin ins Boot, die auch aufgrund ihrer B-Trainer-Lizenz dem Team taktisch sehr viel weiterhelfen wird.

    Mit der gleichen Startformation in den ersten Durchgang

    Liebhäuser, Bergdolt, Leberle, Deffner, Beyerle und Deißler lautete erneut die Startformation des FSV. Wie gegen Schwabing sollte diese Taktik auch diesmal aufgehen. Doch der erste Satz begann wie erwartet: Die favorisierten Gäste spielten stark auf und der FSV war zunächst chancenlos. Die Abwehr kam mit den hart geschlagenen Bällen nicht zurecht, und dies machte auch das Zuspiel und den Angriff unmöglich. Mit 25:17 ging der Satz deutlich an die Gäste. Trainerin Theresa Mezger setzte trotzdem weiterhin auf ihre Stammformation. Bad Griesbach gab aber auch im zweiten Satz den Takt vor. Doch wie schon vor zwei Wochen konnte der FSV das Spiel über eine Aufschlagsserie an sich reißen. Diesmal war es Jasmin Beyerle, die mit acht Aufschlägen den Satz drehte. Mit 25:20 setzte sich der FSV schließlich durch. Das Heimteam war nun am Drücker. Mit den lautstarken Fans im Rücken überrumpelten sie die Bad Griesbacherinnen, die nun komplett von der Rolle waren. Der FSV zog beim Stand von 16:15 auf zwei Punkte Abstand davon. Diesen Vorsprung retteten sie ins Ziel und gewannen mit 25:23 auch den dritten Satz. Die Gäste fingen sich aber wieder und zogen wie schon in Satz eins ihr Spiel auf. Der FSV versuchte es immer wieder über die Außenangreiferinnen, die aber letztlich am starken Block hängen blieben. Durch ein klares 17:25 ging es dann in den Tie-Break. Der FSV behielt nun klaren Kopf und spielte nahezu fehlerfrei. Beim Stand von 11:4 bäumten sich die Gäste noch ein letztes Mal auf und kamen beim 11:10 noch einmal gefährlich nahe. Letztlich trieben die FSV-Fans ihr Team aber zum 15:13-Endstand.

    Die FSV-Zweite gewann damit auch ihr zweites Bayernligaspiel mit 3:2. In der Tabelle schoben sie sich als Bayernliga-Neuling auf den zweiten Platz. (thi)

    FSV Andrea Liebhäuser, Sandra Hirsch, Lisa Müller, Antonia Leberle, Milena Bergdolt, Kathi Neuner, Marie Deißler, Leonie Gabler, Verena Deffner, Jasmin Beyerle.

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