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Volleyball-Bayernliga: Den Ligaprimus ein wenig geärgert

Volleyball-Bayernliga

Den Ligaprimus ein wenig geärgert

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    Sandra Hirsch (rechts) bei einer schwierigen Ballannahme, beobachtet von Anna Stelzle und Toni Leberle.
    Sandra Hirsch (rechts) bei einer schwierigen Ballannahme, beobachtet von Anna Stelzle und Toni Leberle. Foto: Liebhäuser

    Ohne Druck und ersatzgeschwächt hatten sich die Akteurinnen des FSV Marktoffingen II, vorgenommen ihre Erste im Kampf um die Meisterschaft gegen den FC Kleinaitingen zu unterstützen oder zumindest zu ärgern. Zweiteres gelang ihnen phasenweise, eine echte Sieghoffnung ließ der Tabellenführer aber nur selten zu.

    Die Gäste starteten selbstbewusst und konzentriert mit starken Aufschlägen und einer disziplinierten Abwehr. Dadurch fiel es den FSV-lerinnen schwer, Zugriff auf das Spiel zu bekommen und sie mussten den ersten Satz deutlich abgeben (15:25). Mit der Erkenntnis, in diesem Spiel nur wenig verlieren zu haben, starteten sie in den nächsten Satz. Mit mutigeren Aufschlägen und einer engagierten Abwehr um Libera Anna Stelzle erkämpften sich Punkt für Punkt einen Vorsprung, den sie auch mit einem Satzgewinn ins Ziel brachten (25:21).

    Allerdings folgte dann im dritten Satz wieder ein völlig anderes Bild. Der FC Kleinaitingen erhöhte wieder den Druck und den Gastgeberinnen gelang es nicht, dagegen zu halten und einen geordneten Spielaufbau herzustellen (10:25). Vor voller Halle wollten die Marktoffingerinnen aber zeigen, wieso sie sich auch nächste Saison für die Bayernliga qualifiziert haben. Ein Satz auf Augenhöhe entwickelte sich, in dem eine sehr starke Leo Gabler immer wieder wichtige Akzente in Angriff und Aufschlag setzen konnte. Am Ende des Satzes waren die Gäste dann etwas cleverer und konnten den Punktverlust gerade noch abwenden (23:25). Nichtsdestotrotz hat die Zweite den Klassenerhalt schon frühzeitig klar gemacht und freut sich, auch nächste Saison wieder vor voller Halle in der Bayernliga aufschlagen zu dürfen. (sts)

    FSV II Anna Stelzle, Jenny Stempfle, Toni Leberle, Sandra Hirsch, Leo Gabler, Madeleine Gerth, Susi Wetzel, Marlene Klaus und Laura Geiß

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