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Volleyball-Bayernliga: Achtmal hintereinander drei Punkte – Vereinsrekord

Volleyball-Bayernliga

Achtmal hintereinander drei Punkte – Vereinsrekord

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    Die Siegerposen reißen zur Zeit bei den FSV-Damen nicht ab, hier vor dem passenden Spruch auf der Werbetafel der DJK München-Ost.
    Die Siegerposen reißen zur Zeit bei den FSV-Damen nicht ab, hier vor dem passenden Spruch auf der Werbetafel der DJK München-Ost. Foto: Bernhard Liebhäuser

    Acht Spiele, acht Dreier – die Bayernligadamen des FSV Marktoffingen I stellten mit ihrem 3:1-Sieg gegen die DJK München-Ost II einen vereinsinternen Rekord auf. Bis es so weit war, mussten sie aber einen sehr starken Gegner mit viel Willenskraft regelrecht niederringen.

    Die FSV-Damen starteten wie ein Tabellenführer kontrolliert. Als aber Münchens Sarah Ziegler sechs Aufschläge durchbrachte, kippte das Spiel (10:16). Die Rieserinnen brauchten zu lange, bis sie ein Rezept gegen die Aufschläge auf die Position 1 und die Angriffe über die 4 gefunden hatten. Obwohl es am Ende wieder ausgeglichen verlief, war der Satz mit 22:25 weg. Beide Teams waren nun voll im Spiel und schenkten sich nichts. Jeder Punkt musste erkämpft werden, was sich auch in der langen Spieldauer von 105 Minuten äußerte. Beim 19:19 entdeckte Zuspielerin Theresa Wizinger erfolgreich ihre starken Aufschlagvarianten und die überragende Tagesform von Kristin Löfflad, die nun jeden Ball ins gegnerische Spielfeld „zimmerte“, tat ein Übriges. Mit taktisch perfekten Angriffsball sicherte Milena Bergdolt den Satzausgleich (25:22).

    Die Vorteile verschoben sich auf Grund besserer Angriffe nun leicht in Richtung FSV, der immer knapp vorne lag. Beim 18:17 war wieder alles offen und es begann die „Crunchtime“, die Jassi Beyerle mit einer Fünfer-Serie am Aufschlag in Richtung ihres Teams lenkte (23:17, 25:21). Ein Vorteil in dieser Phase war, dass FSV-Coach Josef Wizinger immer wieder gelungene Wechsel vornehmen konnte, was nur mit dem sehr ausgeglichen Kader des FSV möglich ist. Die leichten Vorteile des FSV blieben auch im vierten Satz bis zum 13:9 erhalten. Die DJK-lerin Nikol Dimitrova machte es aber mit Aufschlägen bis zur Münchner 14:13 Führung noch einmal spannend. Dass Entschlossenheit und Willenskraft derzeit ihre großen Stärken sind, bewiesen die FSV-lerinnen einmal mehr in der Endphase. Sie stellten eine starken Block, holten unglaubliche Bälle – Eva-Maria Schröter sogar aus der Stuhlreihe – und damit mit 25:21 einen hart umkämpften Sieg ins Ries. Weiter geht es am Samstag mit dem Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Schwabing. (jw)

    FSV Marktoffingen Theresa Wizinger, Marie Deißler, Kristin Löfflad, Steffi Stimpfle, Jasmin Beyerle, Maria Altenburger, Lisa Müller, MelliDauser, Kathi Neuner, Simone Klaus, Milena Bergdolt, Eva-Maria Schröter.

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