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Volleyball: Am guten Ruf wird weiter gebaut

Volleyball

Am guten Ruf wird weiter gebaut

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    Über die Symbolik des Marktoffinger Teamfotos darf ein wenig gerätselt werden: vielleicht den Gegnern möglichst viele Steine in den Weg legen ... Vorne von links: Trainer Josef Wizinger, Kapitän Steffi Stimpfle, Libera Simone Stark, Manuela Liebhäuser, Theresa Wizinger sowie (dahinter) Joana Hurler, Eva-Maria Schröter, Maresa Stimpfle, Rebekka Stimpfle und Steffi Oettle.
    Über die Symbolik des Marktoffinger Teamfotos darf ein wenig gerätselt werden: vielleicht den Gegnern möglichst viele Steine in den Weg legen ... Vorne von links: Trainer Josef Wizinger, Kapitän Steffi Stimpfle, Libera Simone Stark, Manuela Liebhäuser, Theresa Wizinger sowie (dahinter) Joana Hurler, Eva-Maria Schröter, Maresa Stimpfle, Rebekka Stimpfle und Steffi Oettle.

    „Der Zwergenaufstand in der Regionalliga“ geht am Samstag um 15.30 Uhr in die dritte Saison. Dieses Motto gaben sich die Marktoffinger Volleyballdamen vor zwei Jahren zum Aufstieg in diese Liga und sie lebten ganz gut damit. Nach dem vierten Platz im Vorjahr werden die vergleichsweise kleinen FSV-Damen von der Liga sicherlich nur noch körperlich als Zwerge wahrgenommen.

    Jetzt kommt am morgigen Samstag mit dem TSV Eiselfing ein Liganeuling ins Ries, der in vielerlei Hinsicht dem FSV gleicht. Der bei Wasserburg liegende Marktflecken liefert seit vielen Jahren ausgezeichnete Jugendarbeit ab, die ihre Mannschaften zum Teil bis zur deutschen Meisterschaft führte. Wenn auch ihr Aufstieg jetzt erst möglich wurde, weil ein zusätzlicher Platz in der Liga frei wurde, so ist das kein Zufall, sondern der Lohn jahrelanger harter Arbeit.

    Vor fünf Jahren stieß man schon einmal gemeinsam in höhere Regionen vor. Eiselfing gegen Marktoffingen hieß damals am ersten Spieltag der Bayernliga das Aufsteigerduell, das der FSV mit 3:0 gewann. Die Rieser starteten ein kleine Siegesserie und blieben in der Liga, Eiselfing verlor oft unglücklich und knapp und musste wieder runter. Jetzt trifft man sich in der Regionalliga wieder und es ist ein rasantes Spiel zu erwarten. Vor zwei Wochen traf man sich schon einmal beim Turnier in Regenstauf. Hier stoppte der FSV im letzten Spiel die beindruckende Siegesserie des stark aufspielenden TSV Eiselfing, der sogar den Drittligisten Erfurt bezwungen hatte.

    Gemeinsames Training in der Regel nur am Freitag

    Was ist diese Saison vom FSV zu erwarten ? Das Team um Spielführerin Steffi Stimpfle blieb komplett zusammen, was ein deutliches Plus sein kann. Die beruflichen und studienbedingten Belastungen mit Wohnorten außerhalb des Rieses nahmen eher zu. So ist ein gemeinsames Training in der Regel nur am Freitag möglich. Die Liga hat ihr Gesicht stark verändert. Schwabing, Augsburg und Veitsbronn verabschiedeten sich nach oben, Deggendorf übergab sein Spielrecht an Straubing und Nittenau löste sich auf. Da die Neulinge München Ost, Bamberg, Erlangen , Straubing und Regenstauf alle aus Ballungsgebieten kommen, ist mit starken Teams zu rechnen, die sich verstärken konnten. Was bleibt: Der Zwergenaufstand muss weitergehen, wenn das Rieser Dorf mit seinem fantastischen Anhang die Großen Bayerns herausfordert.

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