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Volleyball: Allen Grund zum Jubel

Volleyball

Allen Grund zum Jubel

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    Geschafft – ein weiteres Jahr Bezirksliga für (hinten von links) Cindy Helmschrott, Franzi Altenburger, Johanna Stempfle, Sylvia Geiß, Alexandra Mayer, Tamara Bosch, Antonia Leberle, Trainer Achim Schmid sowie (vorne) Anja Hönle, Lena Stempfle, Milena Bergdolt, Jasmin Bayerle und Magdalena Michl.
    Geschafft – ein weiteres Jahr Bezirksliga für (hinten von links) Cindy Helmschrott, Franzi Altenburger, Johanna Stempfle, Sylvia Geiß, Alexandra Mayer, Tamara Bosch, Antonia Leberle, Trainer Achim Schmid sowie (vorne) Anja Hönle, Lena Stempfle, Milena Bergdolt, Jasmin Bayerle und Magdalena Michl. Foto: FSV Marktoffingen

    „Wir bleiben hier, hier bleiben wir,“ schallte es auf der Heimreise von Obergünzburg durch den vom FSV Marktoffingen gecharterten Reisebus, der längst zum Partybus geworden war. Die Damen III hatten durch zwei Siege gegen Inchenhofen (3:2) und Obergünzburg II (3:0) das Relegationsturnier gewonnen und es damit zum ersten Mal geschafft, die Bezirksliga zu halten. Ein für eine dritte Mannschaft bemerkenswerter Erfolg in der obersten schwäbischen Spielklasse.

    Die FSV-Damen mussten als erstes gegen Inchenhofen ran, weil diese das Auftaktspiel gegen Obergünzburg mit 1:3 verloren hatten. Coach Achim Schmid überraschte mit der 17-jährigen Zuspielerin Magdalena Michl in der Startsechs. Sie lenkte die Geschicke ihres Teams hervorragend, sodass der erste Satz so verlief, wie man es sich von einer ligahöheren Mannschaft vorstellt: souverän und effektiv – 25:20. Doch dann kam es doch, das für eine Relegation obligatorische Nervensausen. Die FSV-Damen stellten auf Sicherheitsspiel um und scheiterten damit (16:25). Jetzt folgte eine rasante Achterbahnfahrt. Zuerst gelang dem FSV ein überzeugender 25:14-Erfolg, dann folgte ein 21:25. Als Inchenhofen den Tie-break mit einer 5:0-Führung begann, wurde es brenzlig. Jetzt kam die große Zeit von Toni Leberle, die bis zum 8:5 für ihr Team aufschlug. Der Bann war gebrochen und mit 15:9 der erste Sieg erzielt.

    Im Spiel der Sieger steigerten sich die FSV-Damen erheblich. Angetrieben von Zuspielerin Lena Stempfle, die glänzend Regie führte, und einer überragenden Außenangreiferin Sylvia Geiß waren sie sofort Chef in der Halle (25:16). Obergünzburg konterte und war beim 24:21 dem Ausgleich nahe. Doch Toni Leberle zündete bis zum 25:24 eine Aufschlagrakete nach der anderen und mit etwas Glück gelang der zweite Satzgewinn mit 28:26. Auch der dritte Satz war bis zum 19:18 eng, als Johanna Stempfle zum Aufschlag kam und bis zum Schlussjubel aufschlug (25:18). Ein Sonderlob gab es für Libera Alexandra Mayer, die über das gesamte Turnier eine starke Leistung zeigte. (jw)

    FSV III: Milena Bergdolt, Tamara Bosch, Sylvia Geiß, Cindy Helmschrott, Anja Hönle, Antonia Leberle, Alexandra Mayer, Magdalena Michl, Lena und Johanna Stempfle.

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