Oberschützenmeister Thomas Eichberger begrüßte zahlreiche Mitglieder und Gäste zur Königsproklamation des Schützenvereins „St. Martin“ im Vereinsheim. Nach dem gemeinsamen Abendessen folgte die Vergabe der Festpreise durch Sportwart Hubert Singer. In diesem Jahr wurde zuerst das Blattl vor der Serie gewertet.
Mit einem 3,2-Teiler konnte sich Klaus Boos als Erster einen Preis aussuchen. Es folgten Roland Eichberger mit 97 Ringen und Thomas Eichberger mit einem 14,4-Teiler. Weiter ging es mit der Vergabe der Pokale. Den vom 1. Schützenmeister Michael Zäuner gestifteten Jugendwanderpokal konnte sich wie im vergangenen Jahr Nina Lindner mit einem 196,8-Teiler sichern, gefolgt von Enny Lindner mit einem 223,3-Teiler auf Platz zwei. Den Herrenwanderpokal sicherte sich Roland Eichberger mit einem 9,4-Teiler; er verwies damit Mario Lindner mit einem 12,0-Teiler und Klaus Boos mit einem 13,5-Teiler auf die Plätze. Den Damenwanderpokal gewann Corina Pendelin mit einem 74,5-Teiler. Die Titelträgerin des vergangenes Jahres, Franziska Kornmann-Emer, musste sich heuer mit einem 183,2-Teiler mit Rang zwei begnügen.
Die mit nur einem Schuss herausgeschossene Ehrenscheibe ging in diesem Jahr erstmals an Moritz Deger. Dies gelang ihm mit einem 165,4-Teiler. Ihm folgten Thomas Eichberger mit einem 172,3-Teiler-Teiler und Jonas Traber mit einem 175,9-Teiler.
Beim Höhepunkt des Abends kürte Oberschützenmeister Thomas Eichberger die Schützenkönige. Jugendkönigin Nina Lindner konnte mit einem 113-Teiler ihren Titel verteidigen und regiert somit ein weiteres Jahr. Erster Ritter wurde mit einem 185,4-Teiler Philipp Lindner. Neuer Schützenkönig wurde Michael Zäuner mit einem 11,1-Teiler. Als erster und zweiter Ritter stehen ihm Roland Eichberger mit einem 40,6-Teiler und Corina Pendelin mit einem 43,6-Teiler zur Seite.
Zum Schluss des offiziellen Teils wurden die Gewinner der Blattlprämie für die kleinste Teilersumme der Kategorien König, Pokal und Fest bekannt gegeben. Hier belegte Michael Zäuner mit einer Teilersumme von 81,9 den ersten Platz, vor Roland Eichberger mit 96,3 und Klaus Boos mit 99,4.
Danach ging man zum gemütlichen Teil des Abends über und feierte bis in die Morgenstunden.