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Totopokal: Kreisfinale soll Fußballfest werden

Totopokal

Kreisfinale soll Fußballfest werden

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    Andreas Keßler (links) vom FSV Reimlingen will am morgigen Donnerstag im Toto-Pokalfinale den Bezirksligisten TSV Wertingen ärgern.
    Andreas Keßler (links) vom FSV Reimlingen will am morgigen Donnerstag im Toto-Pokalfinale den Bezirksligisten TSV Wertingen ärgern. Foto: Klaus Jais

    Im Toto-Pokal-Endspiel auf Kreisebene erwartet der Kreisklassist FSV Reimlingen am morgigen Feiertag den Bezirksligisten TSV Wertingen. Spielbeginn ist zwar um 17 Uhr, doch bereits ab 15 Uhr wird für das leibliche Wohl gesorgt und ab 16 Uhr unterhält die Musikkapelle Reimlingen die Zuschauer. Vorausgesetzt das Wetter spielt mit, ist durchaus mit einer Kulisse von mindestens 500 Zuschauern zu rechnen.

    Der TSV Wertingen hatte in Runde eins und Runde drei jeweils ein Freilos und gewann in der zweiten Runde beim VfB Bächingen 5:1. In Runde vier folgte ein 6:0-Sieg bei der SSV Dillingen und in Runde fünf ein 8:7-Sieg im Elfmeterschießen bei Türkiyemspor Krumbach.

    Im Halbfinale hatte Wertingen erstmals Heimrecht und schlug den ersatzgeschwächt angetretenen SC Ichenhausen 2:1. Auch der FSV Reimlingen hatte in der ersten Runde ein Freilos, gewann dann nach-einander gegen die drei Kreisligisten SV Niederhofen/Ehingen (4:0), SpVgg Deiningen (5:2) und den TSV Möttingen (2:0). In Runde fünf wurde der Bezirksligist FC Donauwörth mit 6:5 nach Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb geworfen und im Halbfinale siegten die Reimlinger beim A-Klassisten Munzinger SV 3:1. „Wir haben absolut keinen Druck. Man darf nicht vergessen, wir sind Kreisklassen-Aufsteiger und der TSV Wertingen spielte vor zwei Jahren noch in der Bezirksoberliga. Wir sind jetzt schon ganz große Gewinner“, meint FSV-Trainer Sener Sahin.

    Der FSV kann allerdings nicht komplett spielen: „Leider fehlt mir fast die komplette Rückrunde Clemens Strauß, der auch am Donnerstag nicht dabei ist. Bei Andreas Sing ist auch eher unwahrscheinlich, dass er spielen kann. Diese beiden Spieler sind aber enorm wichtig für meine Mannschaft“, meint Sahin, für den der zweite Platz in der Kreisklasse Priorität hat. „ Wir haben unser Saisonziel erreicht, aber jetzt wollen wir mehr. Wertingen ist eine sehr starke Mannschaft, die bis vor vier bis sechs Wochen noch um den Aufstieg in die Landesliga mitgespielt hat“, sagt Sahin, dessen Motto für das morgige Spiel lautet: „Auch das Unmögliche kann manchmal möglich werden.“ Die Wertinger, die die Saison auf Rang vier beendeten, haben gleich vier Top-Torjäger in ihren Reihen: Christoph Bronnhuber (22 Tore) traf beim 13:1 gegen Ettenbeuren sechsmal, Simon Bunk (18), Sandro Santamaria (13) und Nicolas Korselt (9).

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