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Tennis: Gemischte Bilanz beim TC Riesbürg

Tennis

Gemischte Bilanz beim TC Riesbürg

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    Mit veränderter Mannschaftsaufstellung traten die Herren 1 im Abstiegsduell zuhause gegen Dischingen an. Von den spielfreien Herren 30, die vor ihrer letzten Begegnung ihre Meisterschaft fast schon sicher haben, kamen Ralf Lindner und Paul Fischer in die Singer- Truppe.

    Während Lindner knapp verlor (6:7, 6:1, 3:10) erwies sich Paul Fischer als Matchwinner. Zunächst holte er einen von zwei Einzelpunkten (6:0, 6:0), einen weiteren Einzelsieg steuerte Bastien Diethei mit 6:4, 6:0 bei. Dann spielte er zusammen mit Steffen Singer ein überragendes Einserdoppel, das beide mit 6:2, 7:5 über die Ziellinie brachten.

    Zuvor gewannen Philipp Kurz und Felix Herrmann überlegen in zwei Sätzen, Lindner/Diethei kämpften sich ebenfall mit 6:4, 6:3 zum Sieg, zum Endstand von 5:4. Damit keimt bei den Herren noch einmal Hoffnung auf, dass sie den drohenden Abstieg noch abwenden können.

    Weniger gut lief es bei den Damen I, die den Tabellenzweiten aus Ellwangen zu Gast hatten. Mit 1:8 gingen die jungen Damen unter, Monika Vierkorn gelang mit einem hart erkämpften Zweisatzerfolg der Ehrenpunkt.

    Am Sieg geschnuppert hat noch Katharina Sobek, zeigte aber einmal mehr Nerven im Tiebreak, den sie mit 4:10 verlor. Wenig Gegenwehr boten Lea Geiß, Theresa Gritzbach, Tanja Albert und Nadja Singer. Obwohl die Partie damit entschieden war, traten die Mädels in den Doppeln doch noch mal auf´s Gaspedal. So gelangen Geiß/Sobek sowie Albert/Singer noch der Satzausgleich, die Tiebreak- Hürden konnten aber nicht überwunden werden. Dennoch sollte der Verbleib in der Bezirksklasse 2 mit einem abschließenden Sieg gegen die bis dato noch sieglosen Pfahlheimerinnen zu schaffen sein.

    Das „Mütterteam“ der Damen 40 kam zum Saisonabschluss zu einem hochverdienten 5:1-Erfolg in Winterbach. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto landeten sie damit auf Platz 4 in der Staffelliga. Gut erholt von ihrer letzten Niederlage und in glänzender Spiellaune präsentierte sich Alexia Gritzbach im Spitzeneinzel, das sie souverän mit 6:2, 6:0 gewann.

    Ohne Problem auch die Auftritte von Regina Singer und Melanie Slavik, die jeweils in zwei Durchgängen ihre Punkte einfuhren. Lediglich Marianne Faaß gab ihr Match ab. Sie konnte sich aber an der Seite von Regine Singer eindrucksvoll im Doppel rehabilitieren (6:1, 6:0), etwas mehr Mühe hatten Gritzbach/Slavik (zweimal 6:4) bei ihrem Doppelerfolg.

    Die Herren 55 stehen ganz dicht vor der Meisterschaft in der Staffelliga und könnten nächstes Jahr wieder überregional auf Punktejagd gehen. Im Heimspiel gegen Allmersbach verzichtete der lädierte Kapitän Alfred Singer auf den Einzeleinsatz, gab dafür am Spielfeldrand aufmunterte Pfiffe, die Thomas Geiß (erstmals auf Position eins) zum Dreisatzerfolg trugen.

    Deutliche Zweisatzsiege gab es für Joggl Herrling und Josef Tischinger, Hubert Singer schaffte nach 6:7 im ersten Durchgang mit 6:0 in Satz zwei ein eindrucksvolles Comeback, den Tiebreak verlor er aber mit 4:10. Für den ausgelaugten Hubert Singer kam Bruder Alfred als Partner von Herbert Herrle ins Spiel, fast erwartungsgemäß verloren sie ihr Match deutlich. Die Riesbürger bauten auf das zweite Doppel mit Geiß/Tischinger, die mit klarem Ergebnis (6:0, 6:2) zum Endstand von 4:2 vollendeten.

    In Winnenden gab es für die Herren 40 nichts zu gewinnen, die mit der 2:4- Niederlage wohl auch ihre Meisterschaftsambitionen in der Staffelliga begraben können. Michael Schulz, Markus Ostertag und der von den 55er Herren ausgeliehene Joggl Herrling kamen ganz schön unter die Räder.

    Dagegen gelang Markus Wohlfahrt ein überzeugender 6:2, 6:0- Erfolg an Postion vier. Die „Markusse“ erwiesen sich wieder einmal als harmonisches Winnerdoppel, Schulz/Herrling waren kämpferisch stark, aber letztlich ohne Satzgewinn.

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