Obwohl einige der Spitzenspieler und -spielerinnen verletzungs- oder urlaubsbedingt fehlten, tat dies der Spannung und dem Ehrgeiz bei der Clubmeisterschaft des TC Riesbürg keinen Abbruch. Da auch das Wetter in den zwei Wochen mitspielte, kann man die Vereinsmeisterschaft als überaus gelungen bezeichnen.
Im Damen-Einzel konnte sich Lea Geiß zum ersten Mal als neue Clubmeisterin feiern lassen. Nach einem engen und ausgeglichenen Spielverlauf setzte sie sich im Match-Tiebreak gegen Regina Singer durch, die es nach gewonnenem ersten Satz versäumte, im zweiten Durchgang den Sack zuzumachen. So setzte sich letztlich die jugendliche Unbekümmertheit gegen die Erfahrung durch. Den dritten Platz sicherte sich Marianne Faaß in zwei Sätzen gegen Nadja Singer.
Weniger spannend verlief das Herren-Einzel, bei dem sich Steffen Singer ebenfalls seine erste Clubmeisterschaft holte. Obwohl Thomas Geiß läuferisch wie immer alles gab, war er gegen das sichere und variablere Spiel des Mannschaftsführers der Herren I an diesem Tag chancenlos, obwohl ein paar Spiele mehr durchaus drin waren.
Den dritten Platz belegte Steffen Weiss, der gegen Markus Ostertag in zwei Sätzen gewann.
Ihren zweiten Titel holte sich Lea Geiß an der Seite von Marianne Faaß im Damen-Doppel, wo sie sich im Modus „Jeder gegen Jeden“ mit mehr gewonnenen Matches durchsetzen konnten. Rang zwei belegten hier Regina Singer und Inge Spieth.
Das Herren-Doppel entschieden Joachim Herrling und Markus Wohlfahrt in zwei Sätzen gegen Steffen Weiss und Peter Minder für sich.
Zusammen mit Hannes Rath- geber den dritten Titel errungen
Zur endgültigen „Königin der Halde“ krönte sich Lea Geiß durch ihren dritten Titel im Mixed-Finale. An der Seite des erfahrenen Hannes Rathgeber setzten sie sich in zwei Sätzen gegen die Kombination Regina Singer und Herbert Herrle durch, die allerdings im zweiten Satz klar und unter Wert geschlagen wurden.
In der Trostrunde triumphierten Monika Vierkorn gegen Christine Slavik und im Bruderduell Michael Kurz gegen Raimund Kurz.
Bei herrlichem Wetter zahlreiche Zuschauer
Da es der Wettergott auch am Finaltag gut mit dem TCR meinte, konnten somit viele Zuschauer „auf der Halde“ begrüßt und verköstigt werden. Nach alter Tradition wurden dann alle Titelträger beim anschließenden Clubabend gebührend und würdig gefeiert.