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Tennis: Damen 40 sind das neue Aushängeschild

Tennis

Damen 40 sind das neue Aushängeschild

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    Das Riesbürger Meisterteam der Damen 40 (stehend von links): Alexia Gritzbach, Anni Tauscheck, Heike Geiss, Regina Singer, Melanie Slavik und Irmgard Lindner; (sitzend von links) Marianne Faaß, Inge Spieth und Sonja Braun. Nicht auf dem Bild ist Gisela Hahn.
    Das Riesbürger Meisterteam der Damen 40 (stehend von links): Alexia Gritzbach, Anni Tauscheck, Heike Geiss, Regina Singer, Melanie Slavik und Irmgard Lindner; (sitzend von links) Marianne Faaß, Inge Spieth und Sonja Braun. Nicht auf dem Bild ist Gisela Hahn. Foto: TC Riesbürg

    Die Damen 40 sind das neue Aushängeschild des Riesbürger Tennisclubs: Zum Saisonabschluss gab es in Winnenden einen klaren 7:2- Erfolg, der den Frauen die Meisterschaft und den Aufstieg in die Bezirksoberliga beschert. Bemerkenswert auch, dass der Sieg ohne die Spitzenspielerinnen Alexia Gritzbach und Irmgrad Lindner gelang. Die nachrückende Regina Singer und Anni Tauscheck mussten ihre Begegnungen zwar abgeben, dafür punkteten Melanie Slavik, Heike Geiss, Marianne Faaß und Sonja Braun in jeweils zwei Sätzen. Derart in Schwung brillierte die „Mütter-Fraktion“ auch in allen Doppeln.

    Die Damen aus der „Töchter-Generation“ probieren sich schon länger am Aufstieg, doch sprang heuer nur ein zweiter Platz in der Bezirksklasse 2 heraus. Und dieser war daheim mit 5:4 über Bühlerzell hart erkämpft. Wenig Mühe hatte die aufgerückte Moni Vierkorn an eins, die Architektin baute einen stabilen 6:2, 6:4-Sieg. Auch die Kurz-Schwestern fackelten nicht lange, Annki gewann mit 6:3, 6:3, Verena siegte mit 6:3, 6:2. Theresa Gritzbach und Christine Slavik mussten passen, ganz unglücklich agierte Lea Geiss mit zwei verlorenen Tiebreaks (6:7, 6:3, 9:11). In den Doppeln wurde der Trainingsfleiß belohnt, Vierkorn/Slavik und A.Kurz/Geiss spielten sich mutig zum Sieg, der knappe Verlust des 3. Doppels (6:7, 4:6) von Kemnitzer/Gritzbach war damit zu verschmerzen.

    Mau sieht es dabei in der Herrenabteilung aus, auch wenn die Herren 50 mit ihrem ersten Sieg wieder Hoffnung schöpfen dürfen. Die Singer-Truppe gewann in Oberrot 6:3 und verließ erstmals den Abstiegsplatz in der Bezirksliga. Zwei verlorene Match-Tiebreaks in den Spitzeneinzeln von Alfred Singer und Thomas Geiss waren suboptimal, Herbert Herrle schaffte mit der dritten Verlängerung den Anschluss. Joachim Herrling und Josef Tischinger brachten die Utzmemminger sogar in Führung, Hubert Singer ließ mit seiner Niederlage den Ausgleich zu. Doppelspezialist Hannes Rathgeber und Alfred Singer ließen es mit 6:0, 6:0 krachen, Motivationsschub für Geiss/Tischinger sowie Herrling/Herrle, die beide im dritten Durchgang mit 10:8 beziehungsweise 12:10 den Gesamterfolg sicherstellten.

    Mit der dritten 4:5-Niederlage steigen die Herren aus der Bezirksklasse 2 ab. Diesmal erwies sich Heubach als zu hart für die Truppe um Steffen Singer, der sein Match ebenso verlor wie Ralf Lindner und die Seniorenleihgabe Alfred Singer. Marco Lindner, Paul Slavik und der kampfstarke Frank Hala hielten die Partie zunächst offen. Relativ schnell unterlagen Hala/Lindner und Weiß/Slavik, der hart erkämpfte Erfolg von Onkel und Neffe Singer (3:6, 7:6, 10:1) war nur noch ein Trostpflaster.

    Auch die Herren 40 beenden die Saison mit einer Niederlage, mit 2:3 Matchpunkten sind sie aber im gesicherten Niemandsland der Bezirksstaffel 1. Thannhausen erwies sich als unverdaulicher Brocken, Markus Wohlfahrt, Michael Schulz und Matthias Herrman verloren glatt, lediglich Markus Ostertags Sieg ließ an das Prinzip Hoffnung glauben. Der löste sich aber bei der Niederlage von Wohlfahrt/Schulz in Luft auf, Herrmann/Ostertag lieferten noch einen ordentlichen Kampf ab, der aber im Match-Tiebreak mit 7:10 auch in der Niederlage endete.

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