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TSV Oettingen: Empfang im Rathaus: „Wer gut arbeitet, kann auch gut feiern“

TSV Oettingen

Empfang im Rathaus: „Wer gut arbeitet, kann auch gut feiern“

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    Bürgermeisterin Petra Wagner hat die Fußballer des TSV Oettingen empfangen und ihnen zum Aufstieg gratuliert.
    Bürgermeisterin Petra Wagner hat die Fußballer des TSV Oettingen empfangen und ihnen zum Aufstieg gratuliert. Foto: Klaus Jais

    Die Stadt Oettingen hatte anlässlich der errungenen Meisterschaft der Kreisklasse Nord I die Fußballer des TSV Oettingen zu einem Empfang ins Rathaus eingeladen. Der letzte Empfang der TSV-Fußballer lag schon zehn Jahre zurück: Im Jahr 2009 machte der TSV unter Trainer Claus Keller die erste Kreisliga-Meisterschaft der Vereinsgeschichte perfekt. Verbunden war damit auch der erstmalige Aufstieg in die Bezirksliga.

    In ihrer Eröffnungsrede meinte Bürgermeisterin Petra Wagner: „Es ist mir eine große Ehre, diesen Empfang zu geben. Zu sehen, wie die Spieler ausgelassen feierten, war eine herrliche Sache. Wer gut arbeitet, kann auch gut feiern.“ Die Wörnitzstädter hatten schon am vorletzten Spieltag durch einen 5:0-Sieg beim TSV Harburg die Meisterschaft errungen. Die Bürgermeisterin war auch dabei und dankte in ihrer Rede auch den Fans, die „in guten wie in schlechten Spielen“ zur Mannschaft halten und die rot-weißen Vereinsfarben, die auch die Stadtfarben seien, vertreten.

    TSV Oettingen: Beste Bedingungen für den Spielbetrieb

    Die Bürgermeisterin erwähnte in ihrer Rede auch Trainer Christoph Greiner („Er hat die Mannschaft richtig eingestellt und das in ihr steckende Potenzial erkannt“), sowie die beiden Platzwarte Willi Engelhardt und Willi Schultheiß, die beste Bedingungen für den Spielbetrieb schaffen.

    „Ohne hochnäsig zu sein, ein Verein wie der TSV Oettingen gehört in die Kreisliga. Wir haben viel Energie in den Erfolg investiert“, meinte Josef Mayer, Vorsitzender des TSV Oettingen. Er nannte die fünf Väter des Erfolgs: Spieler, Trainer, sportliche Leitung, Fans und Sponsoren. Insgesamt habe der Verein über 45 Sponsoren. „Diese großartige Förderung ist alles andere als selbstverständlich“, so Mayer, der die Atmosphäre beim entscheidenden Spiel in Harburg „wie bei einem Heimspiel“ bezeichnete: „Die Unterstützung durch die Fans kommt sehr wohl bei den Spielern an“.

    Trainer hat das "Holzkirchen-Gen"

    Mayer lobte insbesondere den sportlichen Leiter Martin Stano, der mit viel Begeisterung bei der Sache sei und Trainer Christoph Greiner: „Er ist ein fachlich hervorragender Trainer, aber auch menschlich ein toller Typ. Wir wollten einen Trainer haben, der jeden Spieler noch besser macht. Er hat das „Holzkirchen-Gen“ in sich, nämlich den Willen, jedes Spiel gewinnen zu wollen. Er arbeitet akribisch, ich freue mich jetzt schon auf die weitere Zusammenarbeit“, so Mayer in seiner Rede. Der TSV-Vorstand ging auch auf die hervorragende Trainingsbeteiligung ein und auf die Tatsache, dass es wenig Verletzte gab. Neben der Meisterschaft der Ersten gab es auch noch die Vizemeisterschaft der Zweiten zu feiern. „Die Spieler der Ersten schauen bei der zweiten Mannschaft zu und umgekehrt. Jetzt gilt es den Schwung und die Begeisterung in die Kreisliga mitzunehmen“, meinte Mayer.

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