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Spitzenreiter im Endspurt klar besser

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Spitzenreiter im Endspurt klar besser

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    Pauline Steinmeyer streckt sich nach dem Ball.
    Pauline Steinmeyer streckt sich nach dem Ball. Foto: Jochen Aumann

    Am vergangenen Spieltag hatten die Regionalliga-Basketballerinnen des TSV Nördlingen das noch ungeschlagene Team der TG Wildcats Würzburg II zu Gast. Die Voraussetzungen für einen TSV-Sieg waren denkbar schlecht. So musste man krankheitsbedingt auf Louisa Mussgnug verzichten und auch Katharina Schenk war stark angeschlagen und nicht zu 100 Prozent einsatzfähig.

    Dass sich die Rieser Mädels trotzdem einiges vorgenommen hatten, zeigten sie dann auch gleich zu Beginn des Spiels. Pauline Steinmeyer und Sandra Keller eröffneten die Partie mit zwei erfolgreichen Dreipunktwürfen, und nach fünf Minuten lag die Heimmannschaft knapp in Front. Dann rissen die Unterfranken das Spiel an sich und legten einen 13:2-Lauf hin. Bei noch weniger als einer Minute zu spielen gelang es den Gastgeberinnen allerdings, die Wildcats mit einer aggressiven Verteidigung zu überraschen. Die eingewechselte Stephanie Sachnovski holte durch hervorragenden Einsatz in letzter Sekunde einen Ballgewinn heraus, und Isabella Schenk verwandelte mit Bonusfreiwurf zum 19:20. Im zweiten Viertel hatte man zunehmend Probleme mit der 1,90 m großen Centerspielerin der Würzburgerinnen, die phasenweise nach Belieben punktete. Auch im Angriff gelang den Gastgeberinnen wenig. Fanny Szittya übernahm in dieser Phase ein ums andere Mal die Verantwortung und hielt die Nördlingerinnen über Wasser. So war die Partie beim Halbzeitstand von 31:36 noch komplett offen.

    Im letzten Viertel noch einmal bis auf sechs Punkte heran

    Nach der Pause gelang es allerdings nicht, den Rückstand weiter zu verkürzen. Im Gegenteil, die Unterfranken zogen immer weiter davon und so galt es, im letzten Spielabschnitt einen zweistelligen Rückstand aufzuholen. Wie man es von den Rieserinnen mittlerweile gewöhnt ist, gaben sie trotz der scheinbar aussichtslosen Situation nicht auf, sondern zeigten eine ausgezeichnete Moral. Wieder waren es Pauline Steinmeyer und Sandra Keller, die sich treffsicher vor der Dreierlinie zeigten und ihr Team auf sechs Punkte heranbrachten. Die Hoffnung, das Spiel noch drehen zu können, währte allerdings nicht lange. Während Würzburg in den letzten drei Minuten zehn Freiwürfe zugesprochen bekam, wollte auf Nördlinger Seite nichts mehr gelingen. Der Endstand: 53:66. (kge)

    TSV Nördlingen I. Schenk (5), P. Steinmeyer (9/2), K. Schenk (4), F. Szittya (14), S. Sachnovski (2), S. Keller (6/2), M. Modrzik, P. Wittig, K. Gerstmeyr (5), J. Malbeck (8)

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