Die Bayernligadamen des FSV Marktoffingen gewannen in München einen weiteren direkten Vergleich. Gegen die zweite Mannschaft der DJK München Ost-Herrsching konnten sie sich erst nach langem, nervenaufreibendem Kampf mit 3:2 durchsetzen. Das ist in der Liga, in der drei Teams klar vorne stehen und zwei Teams ziemlich abgeschlagen sind, enorm wichtig, wenn man den direkten Klassenerhalt schaffen will.
Das Spiel in München war ein zähes Ringen um jeden Punkt, schließlich wussten beide Teams um die Bedeutung der Partie. Beim Stand von 15:13 gelang Lisa Müller mit vier Aufschlägen der Durchbruch zum ersten Satzerfolg (25:21). München legte im zweiten Satz den besseren Endspurt hin (21:25). Dann erarbeitete sich der FSV über Leonie Gabler den nächsten größeren Vorsprung von 12:8, den München Ost bis zum 13:13 konterte. Das nächste Highlight setzte die FSV-lerin Jasmin Beyerle, die mit ihren Aufschlägen das Feld für den nächsten Vorsprung bereitet (20:15) hat. Das Heimteam gab nicht auf, kam zurück und erst mit dem letzten Angriff zum 25:23 war die 2:1 Führung für den FSV in trockenen Tüchern. Die Münchnerinnen gaben angesichts der drohenden Heimniederlage alles. So mussten die Rieserinnen den erneuten Ausgleich hinnehmen (16:25). München schien nun die besseren Karten zu besitzen, doch die FSV-Damen zogen ganz cool ihr Spiel durch. Nach nur vier Aufschlagwechseln lagen sie mit 12:5 und dann mit 14:6 vorne. Den Gastgeberinnen gelang nur noch eine kleine Ergebniskorrektur, Endstand: 15:10. (pm)
FSV: Marie Deißler, Marlene Klaus, Katharina Neuner, Jasmin Beyerle, Leonie Gabler, Verena Deffner, Antonia Leberle, Milena Bergdolt, Sandra Hirsch, Andi Liebhäuser, Lisa Müller