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Schwäbische-Alb-Marathon: 50 Kilometer und 1070 Höhenmeter

Schwäbische-Alb-Marathon

50 Kilometer und 1070 Höhenmeter

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    Das Rieser Trio beim eindrucksvollen Schwäbische Alb-Marathon (von links): Sebastian Dämmig, Dominique Rauh und Oliver Franke.
    Das Rieser Trio beim eindrucksvollen Schwäbische Alb-Marathon (von links): Sebastian Dämmig, Dominique Rauh und Oliver Franke. Foto: Foto: privat

    In Schwäbisch Gmünd fand die 21. Auflage des Schwäbische Alb-Marathons statt. Dieser Lauf ist Wertungslauf des Europacups der Ultramarathonläufe und in der Serie findet sich für jede Vorliebe ein Volltreffer, ob über die 100 Kilometer von Biel, beim Rennsteiglauf oder den weiteren Cupläufen, die alle mindestens 50 Kilometer Länge und mehr oder weniger Cross-Charakter haben.

    Mit dabei waren in diesem Jahr drei Läufer aus dem Ries, die allesamt für die Ries-Hornets Nördlingen an den Start gingen: Oliver Franke, Sebastian Dämmig und Dominique Rauh.

    Über die drei Kaiserberge

    Das Lauferlebnis der besonderen Art führte angelegt als Rundkurs mit Start und Ziel auf dem historischen Marktplatz in Schwäbisch Gmünd über die drei Kaiserberge Hohenstaufen, Hohenrechberg und den Stuifen. Insgesamt waren 50 Kilometer und 1070 Höhenmeter zu bewältigen.

    Eindrucksvolle Natur

    Bei schönstem Herbstwetter ging es dann gemeinsam mit den Teilnehmern des 25 Kilometer langen Rechberglaufes pünktlich zu einem eindrucksvollen Naturerlebnis. Die Strecke führte über Asphaltwege, nasse morastige Wald- und Wiesenpfade sowie über rutschige, kräftezehrende Anstiege.

    Die Athleten aus dem Ries beendeten den Lauf über 50 Kilometer in beachtlichen Zeiten. Sebastian Dämmig benötigte 4:42,22 Stunden und wurde somit 112. von insgesamt 410 Finishern. Oliver Franke, der das erste Mal über die Marathondistanz an den Start ging, kam gemeinsam mit Dominique Rauh in 4:53,52 Stunden (beide auf Platz 157) ins Ziel.

    Für perfekte Unterhaltung an der Strecke sorgten einige Guggamusikanten. Sehr gut organisiert waren auch sämtliche Verpflegungsstellen, die über Wasser, Tee, Iso, Cola, Bananen und leckere Energieriegel bis zu verschiedenen Kuchenstücken und sogar Salzbrezeln alles im Angebot hatten.

    Den Zieleinlauf auf dem Marktplatz in Schwäbisch Gmünd verfolgten viele begeisterte Zuschauer, die begleitet von Musik und einer perfekten Moderation bei den Athleten für großartige Stimmung sorgten.

    Sieger der Veranstaltung wurde der für den TF Feuerbach startende Charles Benoit mit 3:22,07 Stunden. Bei den Frauen gewann Dorothea Frey aus Leonberg mit 3:59,01 Stunden.

    Respekt, aber keine Angst

    Insgesamt ist noch anzumerken, dass die 1070 Höhenmeter nicht abschrecken sollten. Wenn man die Strecke respektvoll angeht und sich keine Zeit vornimmt, schafft das auch ein durchschnittlicher Marathonläufer. (dra)

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