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Schießen: Was für eine sensationelle Saison

Schießen

Was für eine sensationelle Saison

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    Die vier Minderoffinger Meisterteams: die erste (links) und die zweite (Mitte oben) Luftgewehrmannschaft sowie die Bogenschützen Mitte unten) und das Luftpistolenteam (rechts).
    Die vier Minderoffinger Meisterteams: die erste (links) und die zweite (Mitte oben) Luftgewehrmannschaft sowie die Bogenschützen Mitte unten) und das Luftpistolenteam (rechts).

    „Ich bin stolz, der Vorstand eines solch erfolgreichen Vereins zu sein!“, sprudelte es aus Uwe Habersaat heraus, als die zweite Mannschaft der Edelweißschützen Minderoffingen mit einem Sieg von ihrem letzten Auswärtswettkampf ins Schützenheim nach Marktoffingen kam und somit ihre Meisterschaft perfekt war. Die Schützen Martin Baumann, Bastian Eichberger, Julian Hönle und Gerhard Jaumann konnten alle acht Wettkämpfe für sich entscheiden und stehen ungeschlagen auf dem Tabellenplatz eins der D-Klasse Gruppe 2 mit einer durchschnittlichen Mannschaftsleistung von 1411 Ringen. Ab der kommenden Saison startet die zweite Mannschaft nach fünf Jahren wieder in der C-Klasse.

    Zum Saisonabschluss noch ein neuer Mannschaftsrekord

    Auch die erste Mannschaft zeigte sich an diesem letzten Rundenwettkampftag von ihrer besten Seite und beendete die Saison in der Gauliga mit einem neuen Mannschaftsrekord von 1530 Ringen. Durch eine starke Rückrunde und einem durchschnittlichen Mannschaftsergebnis von beachtlichen 1505 Ringen (das sind im Schnitt fast 380 Ringe pro Schütze) hat die erste Mannschaft mit den Schützen Jochen und Uschi Kerle, Conny Mayer und Tina Wagner unter Beweis gestellt, dass sie für den Aufstieg in die Gauoberliga bereit sind und sich der Herausforderung des „Mann-gegen-Mann-Kampfes“ gerne stellen.

    Neben der Bogenmannschaft um Uwe Habersaat, Bastian Eichberger und Martin Baumann und der Luftpistolenmannschaft (wir berichteten) tragen also auch die beiden Gewehrmannschaften zu vier Meistertiteln dieser Saison bei – eine Leistung, die bisher einmalig in der Vereinsgeschichte der Edelweißschützen ist.

    Das i-Tüpfelchen auf die sensationelle Saison setzten jetzt noch die Luftpistolenschützen. Beim Aufstiegskampf konnten Thomas Schmid (368 Ringe), Wolfgang Bosch (367), Matthias Baumann (366) und Richard Lausenmeyer (355) ihre Leistungen des Rundenwettkampfes noch einmal toppen. So stehen sie mit 27 Ringen Vorsprung verdient auf dem ersten Platz aller 20 Vereine, die mit der Luftpistole um den Aufstieg in die Bezirksliga kämpften. Für den Erfolg gebührt auch Dieter Bletzinger ein herzliches Dankeschön. Er stand den Luftpistolenschützen während der Vorbereitungszeit auf den Aufstiegskampf mit Rat und Tat zur Seite.

    Ab Herbst stehen die Rundenwettkämpfe in zweierlei Hinsicht unter einem neuen Stern. Einerseits wird das Schießen durch den Mann-gegen-Mann-Modus in der Bezirks- und Gauoberliga sowohl für die Schützen selbst wie auch für die Zuschauer interessanter und spannender, andererseits soll spätestens ab der Rückrunde dann im eigenen Schützenheim geschossen werden. Durch viel Trainingsfleiß sollten sich alle vier Mannschaften in ihren höheren Ligen halten können und wer weiß, ob der eine oder andere „Durchmarsch“ machbar ist.

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