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Schießen: Vielversprechendes Debüt

Schießen

Vielversprechendes Debüt

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    Lisa Sobkowiak gab ein vielversprechendes Debüt in der ersten Oettinger Mannschaft.
    Lisa Sobkowiak gab ein vielversprechendes Debüt in der ersten Oettinger Mannschaft. Foto: Michael Beutel

    Zum Auftakt der neuen Schützensaison stattete die zweite Mannschaft der Wörnitzschützen Wechingen den Luftgewehrschützen in Gablingen einen Besuch ab. An Position eins bot Andreas Buinger seinem Duellpartner anfangs noch Paroli. Die 98 Ringe auf den letzten zehn Schuss konnten den kleinen Wackler in der vorherigen Serie (96 Ringe) aber nicht mehr ausgleichen, und so zog der Wechinger um drei Ringe den Kürzeren. Andreas Nagel baute sich über 20 Schuss ein gutes Polster auf, sodass ihm trotz des Einbruchs in der dritten Serie (91 Ringe) der Ehrenpunkt für Wechingen nicht mehr zu nehmen war. Ein Eröffnungsgebot von 381 Ringen gab Daniel Keiling ab. Zu Beginn lag er noch hinter seinem Kontrahenten aus Gablingen, bis er ab der zweiten Hälfte zur Aufholjagd blies. Da ihm der nötige letzte Zehner, mit dem er sich ins Stechen hätte retten können, verwehrt blieb, freute sich ein weiterer Gastgeber über einen Einzelpunkt. Mit 367 Ringen begann für Carmen Groß die neue Saison nur mäßig. Ihr Gegner baute von Serie zu Serie den Vorsprung aus, und sie konnte nur zusehen, wie er mit zehn Zählern Vorsprung davonzog. Peter Hubel startete mit guten 95 Ringen in den Wettkampf. Den Patzer in der zweiten Serie (89 Ringe) konnte er aber nicht wieder gutmachen.

    Mit den Absteigern aus der Schwabenliga ist die HSG Oettingen eine weitere Rieser Mannschaft, die sich mit neuer Besetzung in der Bezirksoberliga behaupten muss. Auf Position eins gab es ein Wiedersehen zwischen Sabine Prechter und ihrem ehemaligen Kollegen Florian Scherer aus dem Bayernkader. Die aus der Babypause zurückgekehrte Oettingerin nahm dem Gabelbacher in der zweiten Serie satte acht Ringe ab, die nicht mehr einzuholen waren. Weniger eindeutig ging es bei den Paarungen zwei und vier zu. Während sich Christoph Sailer dank seines Polsters von fünf Ringen aus der ersten Serie den Duellsieg gerade noch mit zwei Zählern Vorsprung sichern konnte, hatte Janis Preiß das Nachsehen. Bei dem Oettinger war es ein Hin und Her, bis seine Gegnerin mit einem abschließenden 10er, der zu einer 98er Serie führte, den Sack endgültig zumachte. Gabriele Prechter startete verhalten, steigerte sich in der dritten Serie deutlich auf 96 Ringe, beendete aber die 40 Schuss mit einer Acht. Trotz der Sieben, mit der ihre Kontrahentin ausschoss, reichte der Vorsprung der Gabelbacherin aus, um einen weiteren Einzelpunkt für die Gastgeber einzuheimsen. Ein vielversprechender Stern am Oettinger Schützenhimmel ist Lisa Sobkowiak, die bisher ein fester Bestandteil der zweiten Mannschaft war. Mit einem Ergebnis von 382 Ringen lieferte sie an Position fünf ein eindrucksvolles Debüt ab und ließ ihrer Gegnerin zu keiner Zeit den Hauch einer Chance. Somit fuhren die Oettinger mit einem klaren Sieg und den ersten Punkten der Saison nach Hause.

    Die neu in die Bezirksliga Nord aufgestiegenen Auernhahnschützen aus Belzheim waren zu Gast beim Team Schmuttertal Biburg, das sich ebenfalls aus der Gauoberliga des Schützengaues Augsburg in die Bezirksliga hochkatapultiert hat. Die an Position zwei gesetzte Belzheimerin Daniela Scheider geriet wegen einer Sieben in der ersten Serie und den folgenden zwei Achtern immer weiter ins Hintertreffen, sodass auch ein letztes Aufbäumen (Schlussserie 97 Ringe) nichts mehr half. Ihrer Mannschaftskollegin wurde dagegen die dritte Serie zum Verhängnis. Anfangs hatte Gabriele Luff noch die Nase vorne, aber die vielen Ausreißer (drei Achter) warfen sie so weit zurück, dass ihre Duellpartnerin mit Leichtigkeit an ihr vorbeizog. Bettina Luff lieferte einen souveränen Durchgang ab und knüpfte an ihren Wettkampfdurchschnitt aus dem letzten Jahr an. Mit 13 Zählern Unterschied sah sie jedoch gegen eine übermächtige Gegnerin kein Land und musste ihren Punkt der Gastgeberin überlassen. Abgesehen von den zwei Achtern erwischte Christina Liebhard einen guten Start, obwohl ihr in einem Stechen gleich alles abverlangt wurde. Mit einem Neuner bewies sie aber Nervenstärke und holte einen Einzelpunkt für Belzheim, da ihr Gegner nur eine Acht traf.

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