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Schießen: Oettinger freuen sich über ersten Saisonsieg

Schießen

Oettinger freuen sich über ersten Saisonsieg

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    Die Oettinger Luftgewehrschützen nach ihrem eindeutigen 5:0-Sieg vor den Messrahmen (von links): Aylina Sailer, Christoph Sailer, Gabriele Prechter, Sabine Beutel sowie (vorne) Michael Beutel. 	Foto: Günter Zapke
    Die Oettinger Luftgewehrschützen nach ihrem eindeutigen 5:0-Sieg vor den Messrahmen (von links): Aylina Sailer, Christoph Sailer, Gabriele Prechter, Sabine Beutel sowie (vorne) Michael Beutel. Foto: Günter Zapke

    Am zweiten Wettkampftag in der Luftgewehr-Bezirksoberliga begrüßten die Oettinger die Tellschützen aus Eppisburg. Michael Beutel begann sein Duell mit hervorragenden 100 Zählern, sodass seinem Kontrahenten schnell klar war, dass hier kein Punkt zu holen war. Gabriele Prechter startete dagegen mit 93 Zählern verhalten in ihr Duell, aber durch eine 87er-Serie der Eppisburgerin eroberte sie die Führung zurück. Auch bei Sabine Beutel war es die Mithilfe ihres Rivalen (89 Ringe), die ihr zum Einzelpunkt verhalf. Anfangs noch gleichauf, befreite sich Christoph Sailer dank einer 97er-Serie und brachte die drei Zähler Vorsprung ins Ziel. Aylina Sailer bezwang ihren Gegner problemlos mit einer Differenz von 15 Ringen und komplettierte den fabelhaften 5:0-Heimsieg der Königlich privilegierten Hauptschützengesellschaft.

    In der Bezirksliga standen sich Wechingen II und Bergstetten gegenüber. Milena Nagel hatte dank eines Puffers von 24 Ringen keinerlei Schwierigkeiten. Eine schwache 90er-Serie steckte Daniel Keiling gut weg und gewann seinen Durchgang letztendlich mit 380 Ringen. In der Schlussphase offenbarte Andreas Buinger große Schwächen (89 Zähler) und erarbeitete sich nur mit Mühe einen Vorteil von einem Ring. Andreas Nagel hatte Probleme mit der locker gewordenen Schaftkappe, weshalb er das Gewehr nicht mehr sauber einsetzen konnte und die Kugeln zunehmend das Zentrum verfehlten. Sein komfortabel aufgebautes Polster reichte aber trotz der 89er-Schlussserie zum Gewinnerpunkt und zum glatten 4:0-Sieg seines Teams.

    Nachdem Wortelstetten das Heimrecht getauscht hatte, empfingen die Kösinger die Falkenhorstschützen bei sich an den neu aufgerüsteten elektronischen Schießständen. Ersatzschützin Gisela Kahn war die Nervosität anzumerken, was sich in 13 Ringen Rückstand widerspiegelte. Der kleine Stolperer von Ulrich Öchslein in der zweiten Serie brachte ihn zu Fall und machte die Wortelstettenerin zur Siegerin. Nach umkämpften 30 Schuss riss Peter Kahn dank einer 97er-Serie das Ruder zu seinen Gunsten herum. Auf den letzten Metern brach Markus Grubauer ein (91 Ringe) und zitterte um den Ausgang des Matches. Bei seinem Mitstreiter gab es jedoch eine ähnliche Konstellation, was den Ausgleich für die Kesseltaler bedeutete. Das bessere Mannschaftsergebnis der Gäste bescherte dann den Wortelstettenern den entscheidenden dritten Punkt.

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