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Schießen: Luftpistolen-Quartett macht es spannend

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Luftpistolen-Quartett macht es spannend

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    Das Fremdinger Luftpistolen-Team an der Ergebnistafel (von links): Silvia Wagner, Peter Reinold, Geli Fischer und Daniel Hartmannschott.
    Das Fremdinger Luftpistolen-Team an der Ergebnistafel (von links): Silvia Wagner, Peter Reinold, Geli Fischer und Daniel Hartmannschott. Foto: Hubertus Fremdingen

    Beim ersten Wettkampf der Bezirksliga-Rückrunde hat sich die erste Luftpistolenmannschaft der Fremdinger Hubertus-Schützen in Meitingen wieder auf die Erfolgsspur zurückgekämpft, den klaren Sieg aber hauchdünn verpasst.

    An Position vier lief es für Geli Fischer ausnahmsweise schon von Beginn an hervorragend, während ihr eigentlich stärkerer Gegner Patric Schenkenhofer patzte und nach der Hälfte bereits um zwölf Ringe zurücklag. Lediglich in der letzten Serie brach die Fremdingerin etwas ein, sicherte aber mit 352:343 Ringen trotzdem klar ihren Punkt.

    Ein kränkelnder Peter Reinold konnte die überraschend schlechte Vorgabe seines Gegners Christian Klimaschka nicht nutzen. Reinold kämpfte bis zum Schluss, konnte auch noch etwas Schadensbegrenzung betreiben, verlor aber mit seinem schlechtesten Saisonergebnis von 342 Ringen um vier Ringe.

    Einen tollen Start legte Silvia Wagner hin. Sie brummte mit 92 Ringen ihrem Gegner gleich einen Rückstand von sechs Ringen auf. Dieser konterte jedoch ihre 87 Ringe in der zweiten Serie mit 93 und glich aus. Die Nordrieser Schnellschützin ließ sich jedoch nicht beirren, legte 92 und 89 Ringe nach und gewann doch noch deutlich mit 360:353 Ringen.

    Im Spitzenduell zwischen Daniel Hartmannschott und Martin Gaa blieb es spannend bis zum letzten Schuss. Gaa schwächelte nur zu Beginn und übernahm ab der zweiten Serie die Führung. „Lucky“ Hartmannschott kämpfte jedoch verbissen, und selbst als klar wurde, dass er in der letzten Serie 95 Ringe zum Sieg benötigte, blieb er ruhig und wurde (fast) belohnt. Er schaffte die 94 Ringe zum Ausgleich der 362 Ringe, sodass die Paarung in die Verlängerung musste – Stechschuss, bei dem beide Schützen gemeinsam nach Startansage mit nur 50 Sekunden Zeit schießen müssen.

    Erst im zweiten Stechschuss wird das Duell entschieden

    Beide imponierten mit Nervenstärke. Hartmannschott versuchte seinen Gegner unter Druck zu setzen, indem er seinen Schuss schnell abgab, aber beide wollten die Spannung noch steigern, denn beide trafen eine Neun. Also folgte der zweite Stechschuss. Zur Freude der Meitinger hatte Gaa bereits eine Zehn vorgelegt, während Daniel Hartmannschott noch kämpfte und fast die gesamten 50 Sekunden benötigte. Es reichte es wieder „nur“ zu einer Neun und der Punkt ging an Meitingen.

    Nach 2:2 Einzelpunkten gingen dann zumindest die Mannschaftspunkte (2:1) dank der klaren Ergebnisse der Damen mit 1416:1404 Ringen deutlich an die Fremdinger. (anf)

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