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Schiedsrichter: Kameraden feierten wieder festlich

Schiedsrichter

Kameraden feierten wieder festlich

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    Schiedsrichter des Jahres und jüngster Aufsteiger des Bezirkes (vorn von links): Markus Heumader (Wallerstein), Jonathan Schädle (Wörnitzstein) und Markus Bauer (Munzingen) wurden geehrt; (hinten): Kreisjugendleiter Helmut Schneider, Kreisehrenbeauftragter Franz Schott, stellvertretender SR-Obmann Hans Breuer, BSA Martin Prinzler und Obmann Wolfgang Beck.
    Schiedsrichter des Jahres und jüngster Aufsteiger des Bezirkes (vorn von links): Markus Heumader (Wallerstein), Jonathan Schädle (Wörnitzstein) und Markus Bauer (Munzingen) wurden geehrt; (hinten): Kreisjugendleiter Helmut Schneider, Kreisehrenbeauftragter Franz Schott, stellvertretender SR-Obmann Hans Breuer, BSA Martin Prinzler und Obmann Wolfgang Beck. Foto: Foto: Jim Benninger

    Wieder groß, festlich und mehrstündig hielt die Schiedsrichtergruppe Nordschwaben im Megesheimer „Hirsch“ ihren diesjährigen „Kameradschaftsabend“ ab. Neben vielen Schiedsrichtern mit ihren Frauen zeigten auch diesmal wieder viele Gäste mit ihrem Erscheinen die Wichtigkeit dieses Ehrenamtes in der örtlichen Sportwelt auf. Neben Grußworten, gemeinsamem Essen, Tanzeinlagen und Tombola standen auch diesmal wieder viele Ehrungen auf dem Programm, wobei diesmal Markus Heumader (Wallerstein) und Markus Bauer (Munzingen), die Nord-Trophäen „Schiedsrichter des Jahres“ von Gruppenführung und Ehrengästen überreicht bekamen. Diese sprachen nach der Begrüßung durch Gruppenobmann Wolfgang Beck zu den Unparteiischen: So sah Megesheims Bürgermeister Karl Kolb die Schiedsrichter als früherer Fußballer und jetziger Zuschauer über deren Wichtigkeit und SVM-Vorsitzender Erich Wimmer, selbst seit langen Jahren Unparteiischer, stellte seinen Verein und dessen jüngste Erfolge vor. Stellvertretender Landrat Alfred Stöckl brach als immer noch aktiver AH-Spieler wieder einmal eine „Lanze für die Schiedsrichter“, bedauerte es aber auch, dass derzeit wegen Schiedsrichtermangels nicht mehr alle Reservespiele besetzt werden könnten. Als Vertreter des Bezirks-Schiedsrichterausschusses war diesmal Martin Prinzler aus Türkheim in den Norden gereist und dankte neben den Unparteiischen vor allem auch deren Frauen und ihrer Bereitschaft, gerade auch immer wieder an Wochenenden auf ihre Männer zu verzichten. Zudem lobte Prinzler die Nordschwaben für ihre gute Gruppen- und Öffentlichkeitsarbeit mit Homepage und der eigenen Zeitschrift „Nordschwabenpfiff“, im speziellen aber auch seine SpitzenSchiedsrichter und dem auch im Bezirk sehr aktiven Siegbert Mielich.

    Beck über Demografie

    Danach sprach Obmann Beck über die demografische Entwicklung, die in den kommenden Jahren auch die Nord-Schiedsrichter nicht unbeteiligt lassen werde, denn schon jetzt habe die Gruppe einen Altersdurchschnitt von knapp 45 Jahren. Für die Schiris gebe es auch in Zukunft genügend zu pfeifen, denn schwindende Jugendmannschaften würden derzeit noch von mehr Mädchenteams ausgeglichen. Sein neuer Stellvertreter Hans Breuer sprach von einer Nordgruppe, die sich nach dem Rücktritt seines Vorgängers wieder in „ruhigerem Fahrwasser“ befinde, was man auch am gut besuchten Kameradschaftsabend sehen könne. Als Gruppenkassier dankte er seinen Vorstandskollegen für deren gute Arbeit, so sei Obmann Beck seit Februar 2010 mit Herzblut im Amt. Zudem stelle sich auch Ehrenobmann Wolfgang Fontaine mit Rat und Tat zum Wohle der Gruppe zur Verfügung. Dank ging auch an die Inserenten der SR-Zeitung, ohne deren Unterstützung die kostenlose Verteilung nicht möglich wäre. Schließlich standen die vielen Ehrungen an (siehe auch Infokasten): Dabei wurde unter anderen auch wieder Jonathan Schädle (Wörnitzstein) ausgezeichnet als jüngster Aufsteiger im Bezirk sowie für die hohe Anzahl von 1750 Spielen Anton Schmid (Wörnitzstein) und Gerhard Schmid (Buchdorf). Seit 45 Jahren ist nun schon Egon Böhm Mitglied der SRG Nordschwaben und ihr „Soziales Wochenende“ widmeten diesmal die Nordschiris einem eigenen Kameraden, denn Manfred Stempfle (Marktoffingen) pfiff 300-mal und beobachtete 50-mal, sitzt nun jedoch aufgrund einer Erkrankung im Rollstuhl. Schließlich verkündete Beck mit Kreisehrenbeauftragtem Franz Schott aus Oberndorf ein weiteres Gruppen-Fördermitglied, bevor es nach einer Einlage der Lauber „Sweetladys“ zu Kaffee und Kuchen sowie schließlich den 250 Preisen der großen Tombola ging.

    Bei uns im Internet finden Sie eine Bildergalerie dieser Veranstaltung unter rieser-nachrichten.de

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