Bei sonnigem Wetter konnte sich beim Wallersteiner Mixed-Turnier Hausherr Carl-Eugen Oettingen-Wallerstein mit seiner Frau Prinzessin Anna, dem Spielmacher Cristobal Durrieu und der englischen Verstärkung Tom Meacher – von der Oxford University Polo Mannschaft – in einem spannenden Finale mit 7:3,5 Toren gegen das Team Ruinart um das Ehepaar Beyer von Morgenstern und den italienischen Brüdern Joaquim und Segundo Copello durchsetzen. Das Team Wallerstein blieb als einziges in allen drei Vorrundenspielen – bereits am Donnerstag wurde gespielt – ungeschlagen und zog somit verdient ins Finale ein. Den dritten Platz konnte sich Team Burlington mit dem Prinzenpaar Jeanette und Christian zu Fürstenberg, Augustin Kronhaus und Comanche Gallardo mit 7,5:4 gegen das Team Land Rover um Heino und M. J. Ferch, mit Spielmacher Mathias Garanhan und Reinhold Hofmann sichern, die den Einzug ins Finale nur knapp am Samstag verpasst hatten.
Zum wertvollsten Spieler (most valuable player) wurde der Italiener Segundo Copello aus dem Team Ruinart gekürt. Zum „best playing pony“ wurde die Stute Rubia von Isabelle Beyer von Morgenstern – geritten im Finale von Segundo Copello – gewählt, die sich über eine neue Decke freuen durfte. „Jetzt ist Polo in der Region Ries angekommen“, freute sich Gastgeber Prinz Carl-Eugen Oettingen-Wallerstein. „Die Resonanz bei den Zuschauern war phantastisch. Während die Kinder mit den Ponys unterwegs waren und in den Spielpausen viele Gäste einen Wettkampf mit den Walking Sticks auf dem Platz austrugen, konnten sich die Väter im Offroad Parcours in einem Land Rover üben. „Genauso soll es sein“, so der Hausherr weiter. Peter Gress, Brand Director Land Rover Deutschland, war ebenso begeistert von der Resonanz der über 2000 Gäste, die sowohl vom Wettkampf als auch von den Land Rover Fahrzeugen fasziniert waren.
An allen Tagen gespielt
Auch wenn es diesmal nur für den vierten Platz gereicht hat, so zeigte sich Schauspieler Heino Ferch dennoch sehr zufrieden: „Es gibt kein Polofeld, das nach vier Spieltagen und so viel Regen in einem so guten Zustand ist“, so der Teamcaptain von Land Rover. Während der Rest des Südens unter heftigen Wolkenbrüchen zu leiden hatte, konnte auf dem perfekt präparierten Platz des Polo-Clubs Wallerstein an allen Tagen gespielt werden. Über 2000 Zuschauer verfolgten das Spielgeschehen am Samstag und Sonntag mit Picknickkörben, großem Interesse und bester Laune im Gepäck. Moderiert wurde das Turnier von Jens Thomsen, der den Polosport auf gelungene Art und Weise den Zuschauern verständlich machte. (pm)