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Motorsport: Auslandstrip wird zur Schlammschlacht

Motorsport

Auslandstrip wird zur Schlammschlacht

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    Die Autocross-Rennen im französischen Steinbourg gerieten auch für die Piloten des Auto Cross Clubs Ries (ACCR) zur Schlammschlacht. Da fiel es auch Top-Fahrern wie Patrick Heider schwer, den Durchblick zu bewahren.
    Die Autocross-Rennen im französischen Steinbourg gerieten auch für die Piloten des Auto Cross Clubs Ries (ACCR) zur Schlammschlacht. Da fiel es auch Top-Fahrern wie Patrick Heider schwer, den Durchblick zu bewahren. Foto: Karlheinz Geiger

    In der Off Road-Motorsportanlage Steinbourg (Frankreich) fand der dritte Lauf zur deutschen Autocross Meisterschaft statt. Beim einzigen Auslandsrennen der DM war der Auto Cross Club Ries (ACCR) mit drei Startern vertreten. Das ganze Wochenende wurde durch immer wieder einsetzende starke Regenfälle bestimmt.

    In der Klasse 2a ging Thomas Lutz mit seinem Opel Astra an den Start. Der Belzheimer konnte nach dem Zeittraining Platz zehn für sich verbuchen. Nach einem sechsten, dritten und fünften Platz in den Vorläufen konnte er sich Startplatz fünf für das A-Finale sichern. Hier konnte sich Lutz noch auf den vierten Platz verbessern.

    In der stark besetzten Klasse 3a der zweirad-getriebenen Supertourenwagen ging der Vorstand des ACCR, Stefan Clausner an den Start. Clausner konnte sich im Zeittraining den sechsten Startplatz sichern. In den sehenswerten Vorläufen zeigte der Deininger eine starke Leistung und fuhr drei erste Plätze ein. Dies bedeutete Startplatz eins für das A-Finale sowie die maximal Punktzahl für die Vorlaufwertung. In einem absolut sehenswerten Finale, in dem die ersten vier Positionen immer wieder wechselten, musste Clausner als bis dahin Drittplatzierter aufgrund eines technischen Defektes aufgeben.

    In der Division 5 der Allrad-Spezialcrossbuggys war der ACCR mit Patrick Heider vertreten. Durch ein großes Starterfeld mit einigen internationalen Topfahrern waren aufregende Rennen garantiert. Im Zeittraining konnte sich Heider mit Rang zwölf im Mittelfeld platzieren. Im ersten Wertungslauf fuhr er einen dritten Platz heraus.

    Im zweiten und dritten Wertungslauf konnte er jeweils den zweiten Platz belegen. Dies bedeutete den direkten Einzug ins A-Finale, wo er von Platz sieben aus startete. Auf der schlammigen Piste konnte der Balgheimer dann als Vierter die Ziellinie überfahren.

    Bereits in vier Wochen findet der nächste DM-Lauf im hessischen Schlüchtern statt. (job)

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