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Luftgewehr-Schwabenliga: Nur ein Sieg in vier Vergleichen

Luftgewehr-Schwabenliga

Nur ein Sieg in vier Vergleichen

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    Die erste Mannschaft der Wechinger Wörnitzschützen nach ihrem 5:0-Sieg über Eppisburg (von links): Katharina Kuhn, Thomas Groß, Daniel Keiling, Markus Groß und Katja Schröppel.
    Die erste Mannschaft der Wechinger Wörnitzschützen nach ihrem 5:0-Sieg über Eppisburg (von links): Katharina Kuhn, Thomas Groß, Daniel Keiling, Markus Groß und Katja Schröppel. Foto: Kathrin Mädler

    In der Schwabenliga der Luftgewehrschützen begrüßten die Wechinger die Altschützen aus Oberndorf. Die zwei Ringe Vorsprung, die Katja Schröppel gleich zu Beginn erarbeitete, brachten ihr einen hart verdienten Einzelpunkt ein. Ihr Teamkollege Daniel Keiling befand sich dagegen zu keiner Zeit in Gefahr, zumal ihm die beiden 88er-Serien seines Gegenübers in die Karten spielten. Obwohl Markus Groß eine tadellose Leistung an den Tag legte, war dies nicht genug, um seiner Rivalin den Punkt abzunehmen. Katharina Kuhn kam ihrer Gegnerin in der zweiten Hälfte nach Rückstand noch einmal gefährlich nahe, war aber letztendlich gegen die 99 Ringe der Oberndorferin machtlos. Einen rabenschwarzen Tag erwischte Thomas Groß, dessen 89 und 90 Zähler zum schlechtesten Saisonergebnis führten und den Altschützen aus Oberndorf den Sieg bescherten.

    Den letzten Wettkampf im Jahr 2018 bestritten die Wörnitzschützen gegen das Tabellenschlusslicht Eppisburg. In gewohnt rasanter Manier setzte Katja Schröppel ihren Kontrahenten unter Druck und machte den Sack frühzeitig zu. Auch Markus Groß stellte seine starke Form unter Beweis und ging mit einem Puffer von zehn Ringen vom Stand. Sein Bruder Thomas Groß hatte leichtes Spiel, da ihm der Eppisburger mit vielen Achtern und einer 87er-Serie sehr entgegenkam. Bei Daniel Keiling war es die 89er-Serie seines Duellpartners, die ihm zum Siegpunkt verhalf. Trotz wechselnder Führung setzte sich kein Schütze eindeutig ab und Katharina Kuhn sicherte sich erst mit den abschließenden 99 Zählern den Gewinnerpunkt, der den eindeutigen 5:0-Sieg der Wechinger komplettierte.

    Die Baldinger traten am Vormittag gegen die Aschbergschützen aus Aislingen an. In einem ebenbürtigen Match verlor Christian Eger knapp um einen Ring. Ebenfalls haarscharf schrammte Heidi Eger an einem Einzelpunkt vorbei, weil die Goldbachschützin drei Achter zu viel schoss. Für Markus Bachmann gestaltete sich die Aufgabe schnell als unlösbar, da er gegen einen übermächtigen Aislinger kein Mittel fand. Dank eines Vorteils von drei Zählern brachte Lukas Egetenmeier seinen Siegerpunkt unter Dach und Fach. Michael Grimmeiß und sein Aislinger Gegner waren nach zehn Schuss gleichauf. Das Baldinger Küken ging zwar anschließend in Führung und gab diese nicht mehr aus der Hand, die Niederlage der Goldbachschützen war aber nicht mehr abzuwenden.

    Am Nachmittag ging es für die Goldbachschützen gegen die Gäste aus Offingen. Obwohl Lukas Egetenmeier viele Siebener und Achter zu verzeichnen hatte, ergatterte er dennoch den Ehrenpunkt für Baldingen. Heidi Eger, die mit einer 98er-Serie zum Ergebnisrekord aufstieg, hatte im direkten Aufeinandertreffen das Nachsehen.

    Während Christian Eger von Anfang an in Rückstand geriet und diesen nicht mehr aufholte, bot Markus Bachmann seinem Offinger Kontrahenten bis zur dritten Runde die Stirn. Den Turbo zündete er allerdings zu spät, und die 97er-Serie konnte den Duellpunkt nicht mehr retten. Das Polster von fünf Ringen brachte Michael Grimmeiß nicht über die Ziellinie, da er sich aufgrund einer 86er-Serie überholen ließ. Sowohl der Gewinnerpunkt als auch der Mannschaftssieg waren damit dahin.

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