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Luftgewehr-Gauoberliga: Goldbachschützen legen die Messlatte hoch

Luftgewehr-Gauoberliga

Goldbachschützen legen die Messlatte hoch

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    Drei Wettkampftage sind in der Gauoberliga bereits abgeschlossen und langsam sind bei den einzelnen Mannschaften Tendenzen ablesbar, wohin die Reise mit Blick auf die Tabelle wohl gehen wird.

    Die Kösinger, die den ersten Wettkampf der Saison total vermasselt hatten, empfingen die Schützen aus Belzheim auf dem Härtsfeld. An Position eins traf Markus Grubauer (Kösingen) auf eine sonst souverän schießende Daniela Scheider, die aber diesmal mit Startschwierigkeiten zu kämpfen hatte und von Beginn leicht hinten lag. In der dritten Serie ging sie mit 99 Ringen sogar kurzzeitig in Führung, aber nur 91 Punkte im letzten Durchgang waren zu wenig, um den Kampf für sich zu entscheiden. Gisela und Peter Kahn (beide Kösingen) schießen zwar für gewöhnlich nur auf den beiden hinteren Plätzen, dafür waren aber ihre Resultate allererste Sahne. Mit 383 und 383 Zählern gewannen sie ihre Paarungen jeweils deutlich mit über zehn Ringen Vorsprung. Einziger Lichtblick für die Gäste war an diesem Abend Christina Liebhard, die ihren Gegner David Kahn mit 382 zu 373 deutlich niederrang. Die Kösinger knüpften durch diesen Überraschungssieg an ihre Leistungen der vergangenen Saison an.

    Die Begegnung Wechingen gegen Oberringingen stand von Anfang an unter deutlichen Vorzeichen, denn die Gastgeber waren klarer Favorit. Katharina Kuhn (Wechingen) startete zwar nur mäßig mit einer 94er- Serie, steigerte sich aber kontinuierlich, sodass sie unterm Strich 386 Ringe erzielte. Ihre Kontrahentin Sandra Stelzer musste mit zehn Ringen weniger den Einzelpunkt klar abgeben. An zweiter Stelle erwischte Daniel Keiling (Wechingen) einen schlechten Tag und hatte gegen einen konstant schießenden Michael Hurler keine Chance. Für den Höhepunkt der Begegnung sorgte Peter Hubel (Wechingen), der mit 384 Ringen persönliche Saisonbestleistung erzielte und seinen Gegner Michael Beck (365) nach allen Regeln der Kunst zerlegte. An vierter Position eröffnete Katja Schröppel (Wechingen) ihre Paarung eindrucksvoll mit einer 99er-Serie und verunsicherte so ihren Widersacher Christoph Rauh. Danach war aber bei ihr die Luft raus und sie musste um jeden Ring kämpfen. 91, 90 und 93 Punkte ließ sie folgen und kam so nur auf 373 Punkte. Es reichte trotzdem, denn Christoph Rauh beendete seine Serie so schwach, dass er letztlich nur auf 372 Ringe kam.

    Die letzte Begegnung des Abends fand zwischen Baldingen und Herkheim statt, wobei die Adlerbergschützen wieder mit Natalie Enßlin am Start waren. Allerdings konnte auch ihr Eingreifen nicht die schmerzliche Niederlage ihres Teams abwenden. Mit 370 zu 381 Ringen unterlag sie deutlich Christian Eger (Baldingen), der wegen drei Achtern auf dem letzten Streifen sein Ergebnis selbst nach unten korrigierte. Wie Natalie Enßlin erging es auch all ihren Mannschaftskollegen: Sie alle mussten sich den Gastgebern geschlagen geben, die bei diesem Wettkampf auf höchstem Niveau schossen. Heidi Eger, Lukas Egetenmeier und Markus Bachmann erreichten jeweils über 380 Punkte, was in der Summe 1525 Ringe bedeutet.

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