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Luftgewehr-Bezirksoberliga: Wechinger Triumph im Derby

Luftgewehr-Bezirksoberliga

Wechinger Triumph im Derby

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    Die Sieger im Rieser Derby, die Wörnitzschützen Wechingen II (von links): Daniel Keiling, Andreas Nagel, Carmen Groß, Andreas Buinger und Peter Hubel.
    Die Sieger im Rieser Derby, die Wörnitzschützen Wechingen II (von links): Daniel Keiling, Andreas Nagel, Carmen Groß, Andreas Buinger und Peter Hubel. Foto: Eger

    Zum Rieser Derby in der Bezirksoberliga Nord erwarteten die Goldbachschützen Baldingen die zweite Mannschaft der Wörnitzschützen Wechingen. In Paarung eins starteten Markus Bachmann und Andreas Buinger mit 97:97 in die Partie. Bereits in der zweiten Serie setzte sich der Goldbachschütze mit einer 98er-Serie um vier Zähler ab und bot seinem Kontrahenten keine Gelegenheit mehr, am Ausgang des Duells zu rütteln. Für Michael Grimmeiß war trotz guter Leistung nichts gegen Carmen Groß zu holen. Der Nachwuchsschütze konnte zwar gegen Ende seinen Rückstand verkürzen, war jedoch deutlich unterlegen. Nach einer 94er-Serie sah es zu Beginn gut aus für Christian Kirchenbaur, der dadurch vier Zähler Vorsprung auf Peter Hubel erarbeitete. Einen Durchhänger in der zweiten Serie nutzte Hubel zur Führung, die er trotz Leistungsabfalls im letzten Streifen über die Zeit retten konnte.

    Lukas Egetenmeier legte eine 97er-Serie gegen Andreas Nagel vor, der damit einen Ring ins Hintertreffen geriet. Der Wechinger legte seinerseits eine 96er-Serie nach und drehte damit die Partie zwischenzeitlich, ehe ihm ein Ausrutscher in Serie drei zum Verhängnis wurde. In der Mittelfeldpaarung ging Christian Eger trotz mäßigem Start mit einem Ring gegen Daniel Keiling in Führung. Dieser konterte mit einer 96er-Serie. Mit 98:97 vergrößerte der Wechinger in der dritten Serie seinen Vorsprung auf zwei Ringe. Eger legte zwar eine weitere 97er-Serie nach, konnte aber nur noch Ergebniskosmetik betreiben und musste sich um einen Ring geschlagen geben.

    Routinier Zellinger holt den Ehrenpunkt

    In der Bezirksliga Gruppe 7 fuhr Lohengrin Munningen zu Gemütlichkeit Mertingen 2. In Paarung drei steigerte sich Carina Zellinger mit jeder Serie, doch auch ihr Widersacher Tobias Schröttle folgte diesem Trend über 30 Schuss. Der Mertinger knickte zwar im Endspurt ein, aber sein Vorsprung war uneinholbar. Mit einer starken 96er-Serie startete Michaela Christ in ihr Duell gegen Denis Heinloth, der gleich mit zwei Zählern in Rückstand geriet. Bis zur Halbzeit konnte Christ ihre Führung verteidigen, doch dann kam die Nervosität und der damit verbundene Leistungsknick warf sie weit zurück. Routinier Gerhard Zellinger kämpfte während der ersten zehn Schuss mehr gegen sich als gegen Dennis Nowey, der dies nutzte und mit drei Zählern davon zog. Der Mertinger legte ein hohes Tempo vor, was auf Kosten der Treffsicherheit ging. Mit nur 89 Ringen in Serie zwei gewährte Schröttle dem Munninger eine Steilvorlage, die dieser nutzte, um die Partie zu drehen.

    Hoch motiviert und gut erholt vom Urlaub trat Kathrin Mädler gegen Rene Heinloth an den Stand. Mit 95:93 ging Mädler nach der ersten Serie zwischenzeitlich in Führung, ehe Heinloth bis zur Halbzeit den Ausgleich erzielte. Die Munningerin legte eine 97er-Serie nach, erkämpfte erneut zwei Ringe Vorsprung. Heinloth setzte noch einmal nach und schaffte mit 98:96 den erneuten Ausgleich. Obwohl beide Schützen persönliche Saisonbestleistung erzielten, musste der Sieger erst im Stechen ermittelt werden. Im ersten Versuch schafften beide Kontrahenten eine Neun, ehe Mädler ihren zweiten Schuss in die Sieben feuerte, während Heinloth einen weiteren Neuner traf.

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