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Luftgewehr-Bezirksliga: Junge Wörnitzschützen überzeugen

Luftgewehr-Bezirksliga

Junge Wörnitzschützen überzeugen

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    Thomas Schiele von Kleinerdlingen-Holheim. Der erfahrene Holheimer Schütze präsentiert sich seit Jahren souverän auf Position eins seiner Mannschaft und ergatterte wie so oft auch im Duell gegen Giengen einen Punkt für seine Mannschaft.
    Thomas Schiele von Kleinerdlingen-Holheim. Der erfahrene Holheimer Schütze präsentiert sich seit Jahren souverän auf Position eins seiner Mannschaft und ergatterte wie so oft auch im Duell gegen Giengen einen Punkt für seine Mannschaft. Foto: Foto: stw

    Im dritten Bezirksligawettkampf standen die Sterne nur für die Wechinger Luftgewehrmannschaft günstig, die gegen Diemantstein gewann. Munningen und Kleinerdlingen-Holheim kassierten gegen Wittislingen und Giengen jeweils Niederlagen.

    Die junge zweite Mannschaft der Wörnitzschützen zeigte wieder einmal ihr Können. Auf Position vier lag Peter Hubel nach der ersten Serie noch einen Ring zurück, doch mit jeder weiteren Serie steigerte er sich. Dank der 90er-Serie von Walter Gerstmeier ging der Wechinger in Führung und Peter Hubel nahm seinen Punkt mit nach Hause. Top in Form präsentierte sich Daniel Keiling, der sich in seinem Duell von Anfang an behaupten konnte.

    Auf Position zwei entschied die zweite Serie über den Ausgang des Duells. Während bei der Wechingerin Katja Schröppel eine 92er-Serie angezeigt wurde, glänzte Petra Gerstmeier mit 98 Ringen, die ihr den Vorsprung und auch den Matchsieg brachten. Spannend ging es bei Paarung eins zu. Nach zwei mäßigen Startserien, nach denen beide gleichauf lagen, trumpfte Tobias Schön in der dritten Serie auf und sicherte sich einen minimalen Vorsprung gegenüber Katharina Kuhn. Die letzte Serie, sogar der letzte Schuss musste entscheiden. Die Wechingerin schoss eine Neun und lag um einen Ring hinter dem Diemantsteiner, sodass es zu einem Unentschieden der Einzelpunkte kam. Dank des besseren Mannschaftsergebnisses der Wechinger ging der Gesamtsieg des Wettkampfes allerdings ins Ries.

    Ganz starker erster Durchgang

    Für Kleinerdlingen-Holheim sollte es ein starkes Match gegen Giengen werden. Alle acht Schützen glänzten in der ersten Serie mit guten Resultaten. Die schlechteste Serie waren immer noch starke 96 Ringe. Doch in der zweiten Serie hielten nur Thomas Schiele und Alexandra Penzeck dieses Niveau. Schon jetzt war absehbar, dass Anton Schiele aufgrund seiner 91er-Serie den Punkt wohl abgeben würde.

    Nach der dritten Serie war auch das Duell von Hans-Georg Schiele zugunsten seines Herausforderers entschieden, denn der Holheimer fiel immer weiter ab und hätte nur mit einer 100er-Schlussserie oder einer sehr schlechten Serie seines Gegners das Blatt wenden können. Gewohnt stark präsentierte sich wieder einmal der „alte Hase“ Thomas Schiele auf Position eins. Drei hervorragende Serien und eine noch bessere Schlussserie (99 Ringe) brachten dem Holheimer den Sieg. Auch für den jüngsten Schiele im Bunde sah es lange Zeit nach einem Sieg aus. Doch Johannes verzog in der Mitte der letzten Serie einen Schuss: eine Sechs. Auch die restlichen guten Schüsse auf dem vorherigen Niveau halfen nichts mehr. Mit drei Ringen Rückstand musste sich Johannes Schiele geschlagen geben und Holheims Niederlage stand fest. Doch das gesteigerte Mannschaftsresultat lässt auf die weiteren Wettkämpfe hoffen.

    Auch der Aufsteiger Munningen ging leer aus. Ein sehr ärgerlicher Punktverlust war es an diesem Tag für Marc Zellinger. Der frisch gekürte Gaujugendkönig glänzte mit einem hervorragenden Wettkampf. Doch mit dem gigantischen Wettkampf von Elmar Beutmiller (97/99/99/99 Ringe) konnte der Munninger beim besten Willen nicht mithalten. Schon bald hieß es 1:0 für den Tabellenführer Wittislingen. Ähnlich erging es Julia Nowatschek; von Anfang an konnte sie ihrer Duellpartnerin nur hinterher blicken. Allerdings wurde sie in diesem Wettkampf vom Pech verfolgt. In der ersten Serie verbauten ihr viele Neuner den Start und zum Schluss auch noch eine Acht. Eine Steigerung in der zweiten Serie und sechs Zehner in Folge in Serie drei ließen doch noch auf eine Überraschung hoffen. Doch zwei Achter zum Schluss sorgten genauso schnell wieder dafür, dass alle Hoffnung verflog. Ein weiterer Punkt für die Rieser war verloren.

    Der Gauschützenkönig sichert sich völlig verdient einen Punkt

    Ein guter Tag war es für den Gauschützenkönig Gerhard Zellinger. Schon mit den ersten Schüssen war er voll im Wettkampf. Und auch im weiteren Verlauf zeigte er sein Können. Dem Wittislinger Stefan Burger blieb nichts anderes übrig, als seinen Punkt abzugeben. Maria Nowatschek begann wie ihre Schwester mit einigen Ausrutschern, doch steigerte sie sich von Serie zu Serie. Da Martin Hitzler in der zweiten Serie eine Durststrecke hatte, war das Matchende wieder offen. Dann der erste Schuss der letzten Serie: Wieder eine Acht für Maria Nowatschek war zu viel. Hitzler präsentierte sich mit 98 Ringen noch einmal stark und nahm seinen Punkt am Ende verdient mit nach Hause.

    Weniger zufrieden waren da die Munninger Schützen, die allerdings in dieser Saison noch genügend Zeit haben werden, ihr wahres Können unter Beweis zu stellen.

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