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Landkreisderby mit Druck für beide Teams

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Landkreisderby mit Druck für beide Teams

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    Julian Dürnberger ist wieder fit. Beim Landkreisderby gegen den SV Donaumünster-Erlingshofen steht er erstmals in dieser Saison im Aufgebot des TSV Nördlingen II.
    Julian Dürnberger ist wieder fit. Beim Landkreisderby gegen den SV Donaumünster-Erlingshofen steht er erstmals in dieser Saison im Aufgebot des TSV Nördlingen II. Foto: Klaus Jais

    Am siebten Spieltag der Fußball-Bezirksliga Nord steht das Landkreisderby zwischen dem Aufsteiger SV Donaumünster-Erlingshofen und dem TSV Nördlingen II auf dem Programm (So. 15 Uhr). Die beiden Kontrahenten sind unmittelbare Tabellennachbarn, die Gastgeber haben sechs, die Rieser fünf Punkte auf dem Konto. Doch die Gäste haben noch das Nachholspiel beim SV Wörnitzstein-Berg (am 26. September).

    Der SVD/E war mit einer Niederlage gegen Meisterschaftsfavorit Gersthofen in die Saison gestartet, gewann dann aber in Lauingen und zuhause gegen Ecknach. Doch die drei letzten Spiele wurden allesamt verloren und dabei nur ein Tor erzielt. Das Problem beim Liganeuling: Die Verletztenliste wird immer länger. Stürmer Patrick Schubert, mit 20 Toren der erfolgreichste Spieler der letzten Saison, erlitt gegen Lauingen einen Kreuzbandriss. Er hat damit die gleiche Verletzung wie Fabian Moser, der in der Vorbereitung ausfiel. Einziger Lichtblick ist, dass Yannik Endres nach seinem Kreuzbandriss in der vergangenen Saison wieder ins Lauftraining eingestiegen ist. „Es wird ein Überlebenskampf. Wir werden uns sicher zum Winter hin auf die Suche nach Unterstützung machen“, sagt Trainer Ewald Gebauer. Sein Team wolle versuchen, vor allem zu Hause zu punkten und sich möglichst von Spiel zu Spiel steigern.

    In der Bezirksliga standen sich die beiden Mannschaften noch nie gegenüber, aber in der Kreisliga Nord gab es seit 2008 insgesamt zehn Duelle, davon konnten die Rieser nur zweimal gewinnen. Vier Neuzugänge vermeldete der Aufsteiger zu Saisonbeginn: Andreas Funk kam vom FC Lauingen, Moritz Förg vom FC Emersacker, Dominik Zahner vom TSV Mönchsdeggingen und Dirk-Jan Massink vom FC Donauried. Verlassen haben den Verein Daniel Chirica (zum FC Donauried) und Alexander Kinder (zum SSV Dillingen).

    Der TSV muss noch eine Schippe drauf legen

    „Es handelt sich erstmals in dieser Saison um ein Sechs-Punkte-Spiel, wir müssen alles reinhauen und konzentriert über die vollen 90 Minuten agieren“, fordert TSV-Trainer Andreas Langer, der an die erfahrenen Spieler wie Stefan Klaß, Mario Bortolazzi und Korbinian List appelliert, noch eine Schippe drauf zu legen. „Wir lagen in den letzten drei Spielen jeweils 1:0 in Führung, doch unter dem Strich blieb nur ein Punkt übrig“, meint Langer, der auch in Donaumünster auf zahlreiche Spieler nicht zurückgreifen kann. Nico Ilg laboriert an einer Leistenzerrung, Fabian Soldner hat ein vorgeschobenes Fersenbein, das auf die Achillessehne drückt, Thomas Hönle weilt beruflich in Graz und auch Daniel Kienle ist auf Montage. Matus Mozol kehrt dagegen rechtzeitig vom Heimaturlaub in der Slowakei zurück und auch Julian Dürnberger hat sich fit gemeldet. Der Angreifer wurde in einem Vorbereitungsspiel verletzt und könnte erstmals in dieser Saison in den Kader rutschen. (jais)

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