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Landkreis: Durchgesetzt in der Kreisliga Nord

Landkreis

Durchgesetzt in der Kreisliga Nord

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    In der Kreisliga Nord wurde der SV Donaumünster-Erlingshofen Meister. Aber auch zwei Rieser Mannschaften können mit ihrem Abschneiden zufrieden sein.
    In der Kreisliga Nord wurde der SV Donaumünster-Erlingshofen Meister. Aber auch zwei Rieser Mannschaften können mit ihrem Abschneiden zufrieden sein. Foto: Klaus Jais

    Nach vier Jahren Kreisliga Nord hat der SV Donaumünster-Erlingshofen die Rückkehr in die Bezirksliga Nord geschafft, der er schon einmal eine Saison (2012/13) angehörte. Die SpVgg Deiningen wurde als Dritter beste Rieser Mannschaft, der FC Maihingen kam auf Platz vier und auch der SV Holzkirchen schaffte als Neunter noch eine einstellige Platzierung. Die SG Alerheim kam nach einer schwachen Rückrunde noch auf Platz zehn. Mit dem FSV Flotzheim stieg nur eine Donau-Rieser Mannschaft aus der Kreisliga Nord ab.

    Der Meister vereinigte den torgefährlichsten Angriff (72 Tore) und die beste Abwehr (nur 25 Gegentore) auf sich. Schlusslicht SSV Dillingen hatte zwar durch das einmalige Gastspiel von Torhüter Tim Wiese den Zuschauerrekord (2300 Zuschauer wollten den Ex-Profi sehen), war aber letztlich die Mannschaft mit den meisten Gegentoren (72) und den wenigsten Treffern (nur 26).

    Die besten Heimbilanzen hatten der TSV Wertingen (30 Heimzähler), der SV Donaum./Erlingshofen und der FC Maihingen (beide 28). Heimschwach dagegen Dillingen (12 Heimpunkte), die SG Alerheim (11) und der FSV Flotzheim (8). Die meisten Auswärtspunkte holten Donaumünster/Erlingshofen (30), der TSV (27) und die SpVgg Deiningen (26). Geringe Ausbeute in der Fremde dagegen für den FC Mertingen (11), Flotzheim (9) und Dillingen (5).

    Vier verschiedene Tabellenführer kämpften um den Aufstieg

    Insgesamt gab es vier verschiedene Tabellenführer: Am ersten Spieltag war die SSV Höchstädt, am zweiten Spieltag die SpVgg Deiningen ganz oben. Vom dritten bis zum 14. Spieltag und dann wieder am vorletzten und letzten Spieltag hatte der SV Donaumünster-Erlingshofen die „Pole-Position“ inne und vom 15. bis 24. Spieltag war der TSV Wertingen die Nummer eins. Auch Tabellenschlusslicht waren vier verschiedene Mannschaften: Am ersten und zweiten Spieltag war dies der FC Mertingen, am dritten, vierten und fünften Spieltag und dann vom 19. bis 24. Spieltag hing die rote Laterne beim FSV Flotzheim.

    Der SV Holzkirchen war vom sechsten bis zum achten Spieltag Letzter und vom neunten bis zum 18. Spieltag und an den letzten beiden Spieltagen hatte die SSV Dillingen die letzte Position inne. Bei einigen Mannschaften gab es erhebliche Unterschiede in der Vor- und Rückrundenbilanz: Der SV Donaumünster-Erlingshofen erreichte in der Vorrunde 33, in der Rückrunde aber nur noch 25 Punkte.

    Die SSV Höchstädt hatte nach der Vorrunde 24 Zähler und konnte in der Rückrunde nur noch zwölf weitere Punkte hinzufügen. Die SG Alerheim sackte von 17 Vorrundenpunkten auf nur noch elf Rückrundenzähler ab. Eine bessere Rückrunde als Vorrunde hatten dagegen die SpVgg Altisheim/Leitheim (von 14 auf 20), der SV Holzkirchen (von elf auf 19) und auch die SSV Dillingen (von vier auf 13 Punkte).

    Kreisliga Nord: Fairnesswertung gewinnt der TSV Wertingen 

    Bester Elfmeterschütze war Sebastian Letzing (SSV Höchstädt) mit sechs verwandelten Strafstößen. Je fünfmal trafen Peter Gerstmeier (SpVgg Deiningen) und Sandro Santamaria (TSV Wertingen) vom Punkt. Die Fairnesswertung gewann der TSV Wertingen mit nur einer Ampelkarte. Der SV Holzkirchen hatte zwar als einziges Team der Liga weder eine gelb-rote noch eine rote Karte, dennoch wurden sie in dieser Wertung nur Zweiter, weil sie neun gelbe Karten mehr hatten als Wertingen.

    Dritter Verein ohne rote Karte war der FC Pfaffenhofen-Untere Zusam. Stattdessen war der Fusionsclub zusammen mit der SSV Dillingen Spitzenreiter in Sachen Ampelkarten (je sieben). Bei Dillingen kamen noch fünf rote Karten dazu, sodass die Donaustädter Schlusslicht in der Fairnesswertung wurden. Einziger Spieler mit zwei roten Karten war Dominik Riedinger von der SSV Dillingen.

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