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Kunstturnen: In Buttenwiesen eine Serie zu verteidigen

Kunstturnen

In Buttenwiesen eine Serie zu verteidigen

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    Routinier Roland Hagner will im Lokalderby gegen Buttenwiesen mit einer starken Ringeübung zum Erfolg der KTV beitragen. Der Wechinger überzeugte bislang an seinem Paradegerät und dürfte als sicherer Startturner gesetzt sein.
    Routinier Roland Hagner will im Lokalderby gegen Buttenwiesen mit einer starken Ringeübung zum Erfolg der KTV beitragen. Der Wechinger überzeugte bislang an seinem Paradegerät und dürfte als sicherer Startturner gesetzt sein. Foto: Foto: Jochen Aumann

    Am fünften Wettkampftag der DTL steht für die Zweitligaturner der KTV Ries ein Lokalderby auf dem Programm. Um 18 Uhr (Einturnen 17 Uhr) gehen die Schützlinge von Jürgen Wundel und Wolfgang Eichmeier in der Riedblickhalle in Buttenwiesen an die Geräte. Beim sechsten Aufeinandertreffen mit dem TSV Buttenwiesen wollen die KTV-ler ihren Nimbus wahren und zum sechsten Mal den Vergleich beider Teams für sich entscheiden. Bereits um 14 Uhr (Einturnen 13 Uhr) kommt es in der Hermann-Keßler-Halle im Rieser Sportpark für die KTV-Zweite zur äußerst wichtigen Begegnung im Abstiegskampf gegen den MTV Ludwigsburg. Mit dem ersten Saisonsieg wollen die Turner um Kapitän Marcel Schwefel den Grundstein für den vorzeitigen Klassenerhalt legen.

    Begegnungen mit dem TSV Buttenwiesen sind der KTV bislang stets positiv in Erinnerung, denn zum einen konnten die Rieser alle fünf Vergleiche in der 2. Bundesliga für sich entscheiden und zum anderen besuchten die Wettkämpfe in der Vergangenheit immer mehr als 500 Zuschauer. Letzteres scheint 2011 abermals garantiert, denn die Riedblickhalle wird wie bei fast allen Heimwettkämpfen der Zusamtaler bis auf den letzten Platz gefüllt sein.

    Samuel Piesacky hat noch einige Luft nach oben

    Dass die Siegesserie der KTV weiter hält, dafür wollen die Turner um Kapitän Claudius Hingst mit einem fehlerfreien Wettkampf sorgen. Samuel Piasecky, dem letzte Woche noch deutlich die Strapazen der Rückreise aus Tokio anzumerken waren, hat noch einige Luft nach oben und Thomas Radler soll nach seinem Sturz vom Reck möglichst wieder voll eingesetzt werden. Zudem steht Mike Dörner nun im KTV-Kader und ist an Ringe und Barren eine gute Alternative zu den bislang eingesetzten Kräften. Auch Sechskämpfer Christof Walter kommt trotz seines Hausbaus mit fortschreitender Saisondauer immer besser in Schwung. Zusammen mit Radler und Piasecky hat Walter die Aufgabe, die Schweizer Verstärkungen des Gastgebers, Silvan Honauer, Aaron Spigaglia und Siro Bortolin, sowie Allrounder Max Weissenhorn in Schach zu halten. Voraussetzung für einen Sieg ist einmal mehr ein fehlerfreier Gerätedurchgang, denn selbst kleinste Fehler, dies hat die Niederlage gegen Herbolzheim deutlich gezeigt, werden von einem Team auf Augenhöhe eiskalt ausgenutzt.

    In der 3. Bundesliga empfängt die zweite Mannschaft der KTV in heimischer Halle den MTV Ludwigsburg, der wie im Vorjahr bezwungen werden soll. Beide Mannschaften turnten im bisherigen Saisonverlauf in etwa die gleichen Punktzahlen, sodass man sich im Rieser Lager berechtigte Hoffnungen auf einen Erfolg machen darf. In der Vorwoche zeigte das junge Team eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber den beiden Wettkämpfen gegen Hegau Bodensee und Exquisa Oberbayern, an die man in der für den Klassenerhalt enorm wichtigen Begegnung anknüpfen will. Als Ausländer wird Kevin Tschopp eingesetzt, da Adam Babos bei der nationalen Meisterschaft in seinem Heimatland im Einsatz ist.

    Entscheidend für den Ausgang der Begegnung wird sein, wie die KTV-Mannschaft über ihre schwachen Geräte Ringe und Sprung kommt. Da der Sprung ebenfalls nicht die Spezialdisziplin der Gäste aus Ludwigsburg ist, dürfte der Wettkampf bis zum abschließenden Reckturnen, das durchaus als Stärke der KTV anzusehen ist, offen bleiben. (chi)

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