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Kunstturnen: Am Ende fehlt nur ein halber Punkt

Kunstturnen

Am Ende fehlt nur ein halber Punkt

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    Das KTV-Team mit (hinten von links) Lucia Fischer, Mona Hagner, in der Mitte Elisabeth Rhein, Alisa Graf und vorne Anne Hagner.
    Das KTV-Team mit (hinten von links) Lucia Fischer, Mona Hagner, in der Mitte Elisabeth Rhein, Alisa Graf und vorne Anne Hagner. Foto: Foto: privat

    Zum zweiten Mal veranstaltete der Turngau Oberdonau einen Pokalwettkampf für Kürmannschaften. Dieser „Oberdonau-Pokal“ besteht aus zwei Wettkämpfen, wobei der erste Durchgang im Frühjahr stattgefunden hat und der zweite jetzt im Oktober. In diesem Jahr schickte die KTV Ries zum ersten Mal eine junge Mannschaft ins Rennen, die mit Anne Hagner, Alisa Graf, Lucia Fischer, Elisabeth Rhein und Mona Hagner beeindruckende Leistungen zeigte.

    Probleme am Schwebebalken

    Beim ersten Durchgang im April waren die Übungen vor allem am Schwebebalken noch zu unsicher, sodass fast jede der Turnerinnen das Gerät einmal verlassen musste. Deshalb mussten sich die Turnerinnen, die von Franziska Vierkorn trainiert werden, mit deutlichem Abstand hinter dem TSV Buttenwiesen einreihen.

    Nun hieß es beim zweiten Wettkampf diesen großen Abstand aufzuholen, um das Ziel Gaumeister 2011 zu erreichen. Jede einzelne Turnerin der KTV-Riege zeigte, dass sie diesen Titel holen wollte. Mit sicher durchgeturnten Übungen, Körperspannung und vor allem Ausstrahlung glänzten die Mädchen an allen vier Geräten. Sogar am Unglücksgerät des ersten Durchgangs, dem zehn Zentimeter breiten Schwebebalken, konnten sie einmal mehr überzeugen und schwebten nur so mit Leichtigkeit übers Gerät. Auch am Sprungtisch und Boden wurden die Mädchen mit hohen 12er- und 13er-Wertungen für ihre perfekten Ausführungen belohnt. Allerdings wurde das Team am Stufenbarren trotz tadelloser Darbietungen zu hart bewertet.

    Am Ende konnten die Rieserinnen sogar fünf Punkte aufholen, jedoch reichte das nicht für den Sieg und so mussten sie sich dem TSV Buttenwiesen mit einem halben Punkt Unterschied geschlagen geben. Nichtsdestotrotz war es ein gelungener Wettkampf, dessen Niveau sich auch in den Einzelplatzierungen widerspiegelte. Wieder einmal war es Mona Hagner, die ihr Team mit dem zweiten Rang anführte. Den vierten Platz konnte sich Elisabeth Rhein sichern. Lucia Fischer, Anne Hagner und Alisa Graf reihten sich sehr ganz knapp hintereinander auf den Rängen sieben bis neun ein. (fv)

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