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Kreistagung: Nur noch vier Kegler pro Team

Kreistagung

Nur noch vier Kegler pro Team

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    Nach Munningen in das Schützenheim hatte Kreissportwart Werner Meisinger (Rain) die Sportwarte des Kegelkreises III zur Sitzung eingeladen. Hauptthema war die Einführung des internationalen Systems über 4x30 Wurf und die damit verbundenen Änderungen im Kreis.

    Kegel-Abteilungsleiter Markus Schneller hieß neben der Kreisvorstandschaft den Bezirksvorsitzenden Fritz Beck, Bezirksschiedsrichterwartin Barbara Beck und den Spielleiter der Frauen im BKSV, Lothar Hein, willkommen. Zunächst informierte Werner Meisinger die Vereine darüber, dass in den Altersklassen der Senioren/Seniorinnen A/B/C der Kreis voraussichtlich mehr Startplätze als vorgesehen bei der Bezirksmeisterschaft erhalte. Er appellierte an die Klubs, diese wahrzunehmen.

    Der Kreissportwart berichtete zum Thema des Abends über die Bezirksausschusssitzung im Dezember des Vorjahres. Als Grundsatzbeschluss wurde dort verabschiedet, so Meisinger, dass im Bezirk Schwaben und in den Kreisen ab der Saison 2014/2015 bei Frauen und Männern das Spielsystem über 4x30 Wurf mit internationalem Wertungssystem gespielt wird. Die bisher bereits von den Kreisen verwalteten Bezirksligen B Männer, die formal dem Bezirk unterstanden, werden nun komplett den Kreisen unterstellt und künftig im Falle des Kreises III als Kreisklasse West die oberste Ebene des Kreises darstellen.

    Spielzeit von sechs Stunden nicht zumutbar

    Um den Vereinen Goldburghausen, Holzheim und Höchstädt mit jeweils nur zwei Bahnen künftig den Spielbetrieb in der Kreisklasse West zu ermöglichen, erläuterte Meisinger, müsse die Mannschaftsstärke von bisher sechs auf vier Spieler reduziert werden. Durch die erhöhte Wurfzahl von 600 auf 720 Wurf pro Mannschaft würde ein Spiel mit Sechsermannschaften nicht wie bisher vier, sondern sechs Stunden dauern. Das wäre nicht mehr zumutbar.

    Darüber gab es eine rege Diskussion, denn nicht alle Vereine wollten sich mit Vierermannschaften in der obersten Kreisklasse anfreunden. Nach längerer, kontrovers geführter Debatte wurde mit 12:7 Stimmen beschlossen, dass ab der obersten Kreisklasse künftig mit Vierer-Mannschaften angetreten wird. Meisinger bat die Vereine rechtzeitig zu prüfen, wie viele zusätzlichen Mannschaften aufgrund der verringerten Mannschaftsstärke für die neue Saison gemeldet werden können.

    Zuvor hatte der Frauen-Spielleiter im BSKV, Lothar Hein, die Situation aus Sicht des Verbandes erläutert. Zunächst sei ein zweigleisiges Spielsystem vorgesehen gewesen. Im Dezember 2013 habe dann der BKSV-Vorstand beschlossen, eingleisig zu fahren und das internationale System anzuwenden.

    Im Laufe der Versammlung teilte der KC Munningen mit, dass er sich am 9. oder 10. Mai als Ausrichter der Kreisabschlussfeier zur Verfügung stellen werde. (jbf)

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