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Kreisklassen-Statistik: Rekordverdächtiger Vorsprung

Kreisklassen-Statistik

Rekordverdächtiger Vorsprung

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    Zwei über 30-Jährige wurden mit jeweils 22 Treffern Torschützenkönige der Kreisklasse Nord I. Links der 31-jährige Martin Schörger von der SG Alerheim, oben der 37-jährige Jörg Gruber vom FC Pfäfflingen/Dürrenzimmern.
    Zwei über 30-Jährige wurden mit jeweils 22 Treffern Torschützenkönige der Kreisklasse Nord I. Links der 31-jährige Martin Schörger von der SG Alerheim, oben der 37-jährige Jörg Gruber vom FC Pfäfflingen/Dürrenzimmern.

    Meist waren in den vergangenen Jahren die Meisterschaften in der Kreisklasse Nord I enge Geschichten. Im Vorjahr hatte der FSV Reimlingen vier Punkte Vorsprung vor dem SV Niederhofen/Ehingen, ein weiteres Jahr zuvor wurde der TSV Nördlingen II mit gerade mal einem Punkt Vorsprung vor dem FSV Reimlingen Meister. Diesmal sind es rekordverdächtige 16 Punkte Vorsprung, mit denen die SG Alerheim die Meisterschaft holte und die Rückkehr in die Kreisliga feierte. Die Schützlinge von Trainer Martin Leimer vereinigten fast alle Superlative auf sich: bestes Torverhältnis aller Mannschaften, die meisten Siege (18) und die wenigsten Niederlagen (nur zwei).

    Den besten Angriff hatte allerdings nicht der Meister Alerheim mit 58, sondern der TSV Hainsfarth mit 60 Treffern. Auch die wenigsten Gegentore hatte nicht der Meister, sondern der SV Niederhofen/Ehingen. Die wenigsten Tore erzielte der SV Wechingen (nur 24), aber auch die 32 Tore des SC Nähermemmingen/Baldingen sind kein Ruhmesblatt. Die mit Abstand meisten Gegentore (66) kassierte Absteiger FC Birkhausen, gefolgt von der SpVgg Löpsingen (51).

    Die beste Heimbilanz hatte der Meister Alerheim mit 32 Punkten, vor dem TSV Oettingen (26). Wenig Freude machten der SC Nähermemmingen/Baldingen (16 Heimpunkte) und der FC Birkhausen (12) ihren Fans. Auch auswärts holte die SG Alerheim die meisten Punkte (28) vor dem SV Niederhofen/Ehingen (22). Eklatante Auswärtsschwächen offenbarten der FC Birkhausen und der Lauber SV (nur acht Punkte) und der SV Wechingen mit nur sechs Auswärtspunkten und nur sieben erzielten Toren in 13 Spielen. Beste Hinrundenmannschaft war die SG Alerheim mit 31 Punkten vor dem FC Pfäfflingen/Dürrenzimmern (29). Während der TSV Oettingen in der Hinrunde nur auf 20 Zähler kam, avancierten die Wörnitzstädter in der Rückrunde mit 24 Punkten zur zweitbesten Mannschaft nach der SG Alerheim (29). Die SpVgg Ederheim brachte es in der Vorrunde auf gerade mal acht Punkte, in der Rückrunde waren es deren 22. Der Lauber SV brachte in der Rückrunde nur noch sechs Punkte zustande und der SV Wechingen gar nur fünf und erzielte in der kompletten Rückrunde nur noch fünf Tore.

    Die Fairnesswertung ging an den TSV Hainsfarth mit 40 gelben und einer roten Karte vor der SG Alerheim (46 gelbe und zwei gelb-rote Karten). In dieser Wertung ganz weit hinten rangieren die SpVgg Ederheim und der FC Pfäfflingen/Dürrenzimmern.

    Vier verschiedene Mannschaften belegten im Verlauf der Saison den ersten Platz: Der Lauber SV vom ersten bis zum dritten und am fünften Spieltag, der TSV Oettingen am vierten Spieltag, der FC Pfäfflingen/Dürrenzimmern vom sechsten bis zum zwölften Spieltag und ab dem 13. Spieltag thronte die SG Alerheim ganz oben. Den letzten Platz hatten acht verschiedene Mannschaften inne, nämlich SV Schwörsheim/Munningen, SV Niederhofen/Ehingen (beide am ersten Spieltag), der TSV Hainsfarth, der SC Nähermemmingen/Baldingen, der SV Amerdingen, die SpVgg Löpsingen, die SpVgg Ederheim (vom achten bis zum 16. Spieltag) und ab dem 17. Spieltag bis zum Ende der FC Birkhausen. Absteiger SV Wechingen war in der Vorrunde bis auf den fünften Platz vorgerückt, belegte aber nie den letzten Platz. Mit jeweils acht Remis waren der SV Niederhofen/Ehingen und der TSV Hainsfarth die Remiskönige der Liga.

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