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Kreisjugendtag: Birkhauserin weiter an der Spitze der Sportjugend

Kreisjugendtag

Birkhauserin weiter an der Spitze der Sportjugend

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    Die neu gewählte Vorstandschaft stellte sich zusammen mit den Ehrengästen dem Fotografen. Vorne von links: Judith Grimmeisen, Kreisjugendleiterin Inge Husel, stellvertretender Kreisjugendleiter Winfried Reschauer sowie (dahinter) Anna Leonhard, Anna Schmidt, Anja Maier, Simone Thum, Birgit Klinger, Traudl Gottwald und (ganz hinten) stellvertretender Landrat Alfred Stöckl, Pfarrer Wilhelm Imrich, Ralf Jaumann, Wolfgang Habermann und Oberbürgermeister Armin Neudert.
    Die neu gewählte Vorstandschaft stellte sich zusammen mit den Ehrengästen dem Fotografen. Vorne von links: Judith Grimmeisen, Kreisjugendleiterin Inge Husel, stellvertretender Kreisjugendleiter Winfried Reschauer sowie (dahinter) Anna Leonhard, Anna Schmidt, Anja Maier, Simone Thum, Birgit Klinger, Traudl Gottwald und (ganz hinten) stellvertretender Landrat Alfred Stöckl, Pfarrer Wilhelm Imrich, Ralf Jaumann, Wolfgang Habermann und Oberbürgermeister Armin Neudert. Foto: Foto: privat

    Einen rundum gelungenen Kreisjugendtag hielt die Bayerische Sportjugend Kreis Donau-Ries in den Stauferstuben in Donauwörth ab. Die Vorstandschaft der BLSV-Organisation gab im Beisein zahlreicher Ehrengäste nicht nur ihren Rechenschaftsbericht ab, sondern konnte auch alle Positionen der Vorstandschaft bei den vorgesehenen Wahlen besetzen. Zur Kreisjugendleiterin gewählt wurde Inge Husel aus Birkhausen, ihr Stellvertreter wurde erneut Winfried Reschauer aus Genderkingen.

    Durch die Veranstaltung führten anhand einer Beamer-Präsentation die BLSV-Vorstandsmitglieder Werner Freißler und Hannes Rohrer. Nach der Begrüßung wurde im Totengedenken zweier verdienter Funktionäre gedacht: Helmut Spath, ehemaliger Schatzmeister der BLSV-Kreisvorstandschaft Donau-Ries, verstarb plötzlich und unerwartet im März 2009, stellvertretender Bezirksjugendleiter Robert Billig im April 2011.

    In seinem Grußwort wies Donauwörths Oberbürgermeister Armin Neudert darauf hin, dass der Sport innerhalb der Gesellschaft Hervorragendes leiste. Es gelinge dabei, Kinder und Jugendliche in den Vereinen zu begeistern und die Gemeinschaft als überaus wertvolles Gut zu pflegen. Das erweiterte Freizeitangebot und vor allem die integrative Kraft des Sports, bei der die verschiedenen Kulturen zusammengeführt werden, verdiene äußerste Hochachtung.

    Stellvertretender Landrat Alfred Stöckl dankte der Kreisjugendleitung für über vier Jahre geleistete ehrenamtliche Arbeit. Allen Mitarbeitern in der Vorstandschaft und den Vereinen gelte daher Anerkennung, die auch vonseiten des Kreistages gerne ausgesprochen werde. Die Arbeit sei in der Summe gesehen letztlich absolut wertvoll und unbezahlbar. Gerne fördere der Landkreis die Vereine, indem er insgesamt rund 170 000 Euro an Zuschüssen dem Sport zukommen lasse.

    Pfarrer Wilhelm Imrich zeigte an seinem eigenen Beispiel auf, welche besondere Rolle der Sport bei ihm gespielt hätte. Geprägt von mehreren Umzügen, habe der Sport immer wieder Hilfestellung auf dem Weg vom „Einzelnen zum Mannschaftsspieler“ geboten. Das Hineinwachsen in die Gemeinschaft der Menschen sei so immer wieder bestens gelungen, eine persönliche Erfahrung, die allen Menschen nur zu wünschen sei.

    Kreisjugendleiterin Inge Husel stellte danach die Bayerische Sportjugend als eine Unterorganisation des Bayerischen Landessportverbandes vor. Diese Organisation vertritt Kinder und Jugendliche bis 27 Jahre. Winfried Reschauer zeigte anschließend im Rahmen einer Präsentation die zahlreichen Aufgaben der Kreisjugendleitung auf. Neben der Aus- und Fortbildung der Übungsleiter, der Beratung von Jugendleitern, der Repräsentation und Kontaktpflege, der Mitarbeiterführung und vieler weiterer Aufgaben laute das Ziel immer „Ehrenamt muss Spaß machen“. Anhand von Bildern erläuterte er Beispiele der Jugendarbeit wie „Natur erfahren“, „Leben wie Robin Hood“ oder „Miteinander im Wintersport“. Diesen Jugendbildungsmaßnahmen komme laut Inge Husel ganz besondere Bedeutung zu.

    Nach jahrzehntelanger Mitarbeit wurde Bärbel Kunofsky mit einem Geschenk aus der Vorstandschaft verabschiedet.

    Bestens vorbereitet waren die anschließenden Neuwahlen, die Alfred Stöckl als Wahlvorstand zügig leiten konnte (siehe Infokasten). Drei Jugendsprecher konnte man dabei neu für die Mitarbeit gewinnen.

    Bevor der Kreisjugendtag mit einer Tombola endete, bei der die Unterstützung der Jugendarbeit im Vordergrund stand, teilte BLSV-Kreisvorstand Hans Schneider seinen Rückzug aus seinem Amt mit. Sein Stellvertreter Roland Pickhard wird bis zur Neuwahl 2012 das Amt zunächst kommissarisch weiter führen. Schneider ist jedoch weiter zur unterstützenden Mitarbeit bereit. (wfr)

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