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„Kellerkinder“ zu Gast im Ries

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„Kellerkinder“ zu Gast im Ries

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    TSV Nördlingen II – TSV Zusmarshausen (Sa. 15 Uhr). – Vier Spiele in Folge ungeschlagen sind die Bezirksliga-Kicker des TSV Nördlingen. In diesen vier Spielen blieben die Rieser zudem dreimal ohne Gegentor. Diese Serie soll gegen das Tabellenschlusslicht TSV Zusmarshausen ausgebaut werden.

    Die Gäste haben erst acht Punkte auf ihrem Konto, die aus zwei Siegen (gegen Dinkelscherben und den Stadtwerke SV Augsburg) und zwei Unentschieden (gegen Lauingen und Wemding) herrühren. Nach dem vierten Spieltag stellte überraschend Trainer Reinhard Brachert sein Amt zur Verfügung. Der bis dahin die zweite Mannschaft coachende Thomas Weber wurde anschließend zum neuen Cheftrainer ernannt.

    „Wir haben jetzt noch sechs Spiele vor der Winterpause, davon sind vier Partien gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller. Wir müssen jedes Spiel mit der gleichen Einstellung und Intensität angehen“, fordert TSV-Trainer David Wittner, der beim 0:0 in Rain mit U19-Spieler Fabian Miehlich in der Anfangsformation spielte und im Laufe der zweiten Hälfte mit Nico Ilg, Manuel Schreitmüller und Thomas Hönle weitere A-Junioren einwechselte. „Nicht nur die U19-Spieler fügen sich nahtlos in die U23 ein, auch zwischen Bezirksliga- und Landesligamannschaft funktioniert die Integration sehr gut“, merkt Wittner an.

    TSV WemdingFC Affing (So. 15 Uhr). – Jens Meckert ist derzeit sehr zufrieden. „Wir sind über dem Soll“, meint Wemdings Trainer nach dem jüngsten 4:2-Erfolg über Neusäß und dem Sprung auf Rang sechs (21 Punkte). Theoretisch ist mit einem Sieg gegen den Vorletzten FC Affing (11) der dritte Tabellenplatz drin. Doch Meckert schaut lieber nach unten: „Es ist für uns eine Riesenchance, den Vorsprung auf die Abstiegsregion auszubauen.“

    Unterschätzen dürfe man den seit Jahren auf sportlicher und finanzieller Talfahrt befindlichen FCA aber nicht. Dieser war gerade auf fremden Plätzen bisher ein gern gesehener Gast und kassierte in sieben Auswärtsspielen bereits 26 Treffer. Gegen Neusäß hat Meckert nur der zweite Durchgang gefallen. „Das 1:2 kurz vor der Pause hat uns gerettet.“ Der Coach spricht dem gesamten Team ein Kompliment aus, wie es die harte Arbeit der vergangenen Monate Stück für Stück in Fortschritte umsetzt. Definitiv fehlen wird Meckert morgen Manuel Heuberger. Rudolf Dahms und Chris Luderschmid waren unter der Woche angeschlagen. Bei ihnen zeigt sich der Trainer jedoch zuversichtlich, dass es mit einem Einsatz klappt. (jais/unf)

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