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Karate: Gürtelprüfungen für Anfänger und gestandene Kämpfer

Karate

Gürtelprüfungen für Anfänger und gestandene Kämpfer

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    Die Teilnehmer an den verschiedenen Karate-Gürtelprüfungen beim TSV Oettingen sowie die Trainer und Prüfer.
    Die Teilnehmer an den verschiedenen Karate-Gürtelprüfungen beim TSV Oettingen sowie die Trainer und Prüfer. Foto: TSV

    Nach einem Jahr kontinuierlichen Trainings waren die Oettinger Karateka gespannt, wer zur Prüfung zugelassen wird. Alexander Scheitza trainierte die Einsteigergruppe. Davon erreichten 17 Karateka den weißen Gürtel. Unter Dojo-Leiter Fritz Kaumeier und Trainerin Maren Huggenberger bereiteten sich zehn Karateka auf den gelben Gürtel, vier auf den orangenen Gürtel und sieben auf den grünen Gürtel vor.

    Die Schüler zeigten sehr konzentriert das Erlernte vor ihrem Prüfer Fritz Kaumeier und den Beisitzern Torsten Kaumeier und Alexander Scheitza.

    Geprüft wurde die Grundschule mit Einzeltechniken sowie Arm- und Beinkombinationen. Danach zeigten die Schüler in den Partnerübungen die Anwendung der erlernten Techniken. Der spannende Höhepunkt war die Kata. In dieser Form mussten die Schüler das richtige Timing von Atmung und Technik beherrschen.

    Absolute Beherrschung der Technik ist notwendig

    In der Erwachsenengruppe wurden Stefanie Renner zum zweiten Blaugurt, Susanne Renner und Leonie Kindlein zum ersten Braungurt und Jonas Schweier zum zweiten Braungurt geprüft. Dieser Teil erfolgte im traditionellen Karate. Dabei liegt neben den bereits genannten Prüfungskriterien der Schwerpunkt im Bunkai, das heißt in der Anwendung aller Techniken der Kür-Kata, Hebel und Würfe mit Abschluss durch mindestens eine gezeigte Fausttechnik.

    Absolute Entschlossenheit und Beherrschung der Techniken kommen hier besonders deutlich zum Ausdruck und heben die zweifelsfreie Selbstverteidigungsfähigkeit des Karate-Übenden heraus.

    Nach spannenden und teilweise nervenaufreibenden drei Stunden konnte Fritz Kaumeier allen teilnehmenden Kämpfern zur bestandenen Prüfung gratulieren.

    Zum Schluss gab es noch ein großes Dankeschön vom Dojo-Leiter bei allen für die gezeigten Leistungen und bei den Trainern für den großen Erfolg. (pm)

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